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·3. März 2025

Steigende Gehälter? Rummenigge erklärt Bayerns neuen Plan

Artikelbild:Steigende Gehälter? Rummenigge erklärt Bayerns neuen Plan

Die finanziellen Strukturen des FC Bayern stehen vor einer Anpassung. Nun hat Karl-Heinz Rummenigge die Strategie der Münchner für die Zukunft erläutert.

Max Eberl und Christoph Freund haben dem Aufsichtsrat des FC Bayern kürzlich neue Richtlinien für die Kaderplanung vorgestellt. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende des Rekordmeisters Karl-Heinz Rummenigge erklärte dazu gegenüber der Abendzeitung: „Max Eberl und Christoph Freund haben dem Aufsichtsrat die neuen Leitlinien vorgestellt, wie die Kaderstruktur in Zukunft aussehen soll. Wir werden auch in Zukunft Topspieler haben, die bei uns sehr gut verdienen. Aber wir müssen dahin kommen, dass der Campus eine größere Rolle spielt.“


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Bereits in den vergangenen Wochen gab es Berichte über eine Neustrukturierung der Gehälter beim Rekordmeister. Laut BILD wurde ein dreistufiges Modell etabliert. Während absolute Leistungsträger wie Harry Kane, Jamal Musiala oder Joshua Kimmich weiterhin Spitzengehälter beziehen, sollen andere Spieler finanziell neu eingestuft werden. Dass es jedoch auch dabei Grenzen gibt, zeigt das zuletzt vom Aufsichtsrat einkassierte Vertragsangebot an Kimmich.

Bischof als Beispiel für Bayerns neue Kaderpolitik

So gelten Akteure wie Michael Olise, Aleksandar Pavlović oder Josip Stanišić als solide Leistungsträger mit moderaten Gehältern. Dagegen sollen Stars wie Leon Goretzka, Serge Gnabry und Kingsley Coman langfristig nicht mehr in die höchste Gehaltsstufe fallen – was zu möglichen Abgängen führen könnte.

Um die Gesamtkosten des Kaders zu senken, setzt Bayern verstärkt auf junge Talente. Ein Beispiel ist Tom Bischof, der im Sommer zum Verein stößt. Max Eberl betonte dazu bereits: „Am langen Ende versuchen wir ein Gehaltsgefüge einzuhalten. Wir versuchen es über Monate, über eineinhalb Jahre ein Stück weit auch zu reduzieren.“

Das Ziel sei es, das aktuelle Gehaltsbudget von rund 320 bis 340 Millionen Euro auf unter 300 Millionen Euro zu drücken. Ein Sparkurs mit Augenmaß – denn für absolute Leistungsträger bleibt Bayern weiterhin bereit, hohe Summen zu investieren.

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