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·3. März 2025

Keine Gehaltserhöhung und Signing Fee: FCB-Aufsichtsrat bleibt bei Kimmich hart!

Artikelbild:Keine Gehaltserhöhung und Signing Fee: FCB-Aufsichtsrat bleibt bei Kimmich hart!

Das Vertragsangebot des FC Bayern an Joshua Kimmich wurde zurückgezogen, der Aufsichtsrat bleibt offenbar hart: Kimmich soll weder eine Gehaltserhöhung noch eine Signing Fee erhalten.

Die Zukunft von Joshua Kimmich beim FC Bayern bleibt weiter ungewiss. Nach Informationen der Münchner Abendzeitung hat der Aufsichtsrat des deutschen Rekordmeisters entschieden, dass Kimmich weder eine Gehaltserhöhung noch eine Signing Fee erhalten wird. Das ist ein klares Signal des mächtigen Gremiums: Der 30-Jährige muss deutliche Abstriche in Kauf nehmen, wenn er seinen Vertrag verlängern will. Ein Angebot der Bayern liegt Kimmich aktuell nicht vor, die letzte Offerte wurde zurückgezogen.


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Nun ist es an Sportvorstand Max Eberl, eine Lösung zu finden. Verlängert Kimmich seinen Vertrag zu reduzierten Bezügen? Oder läuft alles auf einen ablösefreien Abschied im Sommer hinaus?

Eigentlich hatten sich Kimmich und Eberl bereits auf eine Vertragsverlängerung bis 2028 verständigt. Doch dann folgte das Veto des Aufsichtsrats. Laut Süddeutscher Zeitung wurden die finanziellen Rahmenbedingungen als zu hoch eingestuft. Die Gehaltsforderungen des Mittelfeldspielers und die eingeplanten Kosten für seine Verlängerung wurden als nicht tragbar erachtet. Infolgedessen wurden die Gespräche neu aufgerollt – diesmal mit deutlich strengeren Vorgaben.

Ein entscheidender Faktor: Kimmich ließ eine vom Klub gesetzte Frist zur Entscheidung verstreichen. Eigentlich hätte er sich bis zum vergangenen Wochenende festlegen sollen, doch eine Verletzung im Spiel gegen Frankfurt verhinderte eine sofortige Antwort. Am Montag zog der Aufsichtsrat das ursprüngliche Angebot offiziell zurück.

Bayern-Verbleib oder Abgang?

Kimmich tendiert laut Sky weiterhin zu einer Verlängerung. Doch der Vertrauensverlust zwischen ihm und der Klubführung könnte eine Rolle spielen. Der Nationalspieler betonte mehrfach, dass es ihm nicht nur ums Gehalt geht, sondern auch um sportliche Perspektiven und Wertschätzung.

Sollte er sich gegen eine Vertragsverlängerung entscheiden, müssten die Bayern-Bosse kurzfristig eine Alternative auf dem Transfermarkt finden. Arsenal und Paris Saint-Germain gelten als mögliche Abnehmer für Kimmich. Er soll bereits zwei offizielle Angebote vorliegen haben.

Die Entscheidung könnte bald fallen. Laut Süddeutscher Zeitung bleibt alles offen: Verlängert Kimmich zu neuen Konditionen oder zieht er weiter? Die kommenden Tage dürften richtungsweisend sein.

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