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·26. Juni 2024

Statt Spielerflucht ein Überangebot: Einige Spieler werden den FC verlassen müssen

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Statt Spielerflucht ein Überangebot: Einige Spieler werden den FC verlassen müssen

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Simon Bartsch

26. Juni 2024

Noch vor wenigen Wochen waberte die berechtigte Sorge von einem dünnen Kader rund um das Geißbockheim. Nun gibt es einen zu großen Kader. So ist es sehr wahrscheinlich, dass einige Spieler den FC noch verlassen werden.

Knapp 30 Spieler tummelten sich am Montag auf dem Trainingsplatz am Geißbockheim. Einige weitere werden in den kommenden Tagen bis Wochen wieder dazustoßen. Für Trainer Gerhard Struber ist der Kader aktuell zu groß. Trotz der Transfersperre beim 1. FC Köln: Einige Spieler werden den FC noch verlassen müssen.

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Als der 1. FC Köln sich vor so ziemlich genau einem Monat auf Trainersuche begab, kam zwangsläufig die Frage auf, mit welchen Mitteln Christian Keller einen neuen Coach zum FC lotsen wolle. Eine Spielerflucht war ganz sicher nicht ausgeschlossen, immerhin möglich, die Chance auf eine Kaderverbesserung auf dem Transfermarkt allerdings nicht gegeben, dazu eine selbst für Köln schon fast ungewohnte Unruhe, wenn auch berechtigte Kritik an handelnden Personen. Vier Wochen später ist der Trainer nicht nur gefunden, die Situation hat sich rund um den Club grundlegend verändert. Statt Panik herrscht Aufbruchstimmung und dazu eine bislang erstaunlich störfreie. Am Montag hat mit Gerhard Struber der neue Coach das Training aufgenommen und bei den rund 250 anwesenden Fans, das Gefühl von Veränderung wohl noch verstärkt.

Der Kader ist zu groß

Von einer Unruhe wollte der Coach rund um das Geißbockheim ohnehin nichts mitbekommen haben. „Ich habe in den Gesprächen gemerkt, dass jeder hier in der Sache weiß, was zu tun ist, um wieder erfolgreich zu werden“, betonte Struber sachlich, fast schon analysierend. Für ihn gehe es ohnehin darum, die Menschen, mit denen er zusammenarbeite, erst einmal kennenzulernen. Dann werde gehandelt. Dass es überhaupt personellen Handlungsspielraum gibt, war für den Trainer in der Gänze wohl nicht zu erwarten. So wird es in den kommenden Wochen einige wichtige Entscheidungen zu treffen geben. Denn der Kader ist zum jetzigen Standpunkt deutlich größer, als es dem 47-Jährigen dann final lieb sein wird. Struber und Keller werden vor dem Saisonbeginn noch aussortieren, den Kader verkleinern müssen. Und das, nachdem im Worst-Case-Szenario nur ein gutes Dutzend Feldspieler der vergangenen Spielzeit übrig geblieben wäre.

Wird wohl noch Veränderungen geben

Nun gibt es eine andere Marschroute. “Die Gruppe muss schon ein Stück kleiner werden“, erklärte der Trainer am Montag. Die aktuelle Größe des Kaders sei zwar bewusst gewählt, ob sie aber zielführend ist, ist eine andere Baustelle. Immerhin stehen auf dem Papier mehr als 30 Namen, die Teil der Profimannschaft sein können. So wird es auch in Zeiten der Transfersperre Entscheidungen geben, an die man vor einigen Wochen gar nicht denken mochte. Den FC werden mit großer Wahrscheinlichkeit einige Spieler noch verlassen. Und das möglicherweise nicht nur auf Leihbasis. Zumal die Kölner auf einigen Position besonders gut, auf anderen wiederum ziemlich spärlich besetzt sind. Gerade in der Innenverteidigung hat Struber eher wenig Spielraum, auf den Außenbahnen ebenso. Flexibler wird der FC wohl in der Offensive sein.

Sicherlich wird Christian Keller Spielern, die sich nur wenig Hoffnung auf Einsatzzeit machen, keine Steine in den Weg legen. Zumindest wenn der Sportdirektor zu einer ähnlichen Einschätzung kommt. Und der 46-Jährige ist bekanntlich ein Freund von Leihen. Dieses Modell erachtete der Sportdirektor auch für dieses Sommer als ein „wahrscheinliches“. Dabei wird es sicherlich nicht die ganz jungen Nachwuchshoffnungen treffen. Keller betonte am Montag, dass Fayssal Harchaoui, Jaka Potocnik und Co. durchaus die Chance haben, sich zu beweisen und das Trainerteam dann über die kurzfristige Zukunft entscheide. Sollte es bei den Youngstern noch nicht reichen, geht es zunächst einmal zum Spielpraxis sammeln zur U21.

Die Frage ist vielmehr, ob Struber in Spielern, die in den vergangenen Jahren den Durchbruch nicht geschafft haben, noch die Hoffnung auf Besserung sieht. Zumal gleich mehrere Akteure noch einen Vertrag bis zum kommenden Sommer besitzen. Will der FC noch einmal verdienen, dann jetzt.


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