🏆 Wieso Österreichs EM-Erfolge für Köln so wichtig sind | OneFootball

🏆 Wieso Österreichs EM-Erfolge für Köln so wichtig sind | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: OneFootball

OneFootball

Julia Göge·28. Juni 2024

🏆 Wieso Österreichs EM-Erfolge für Köln so wichtig sind

Artikelbild:🏆 Wieso Österreichs EM-Erfolge für Köln so wichtig sind

Der Kölner Florian Kainz steht mit der österreichischen Nationalmannschaft im Achtelfinale der diesjährigen EM. Dort geht es für ihn und seine Kollegen am kommenden Dienstag in der Red Bull Arena gegen die Türkei zur Sache.

Beim 1. FC Köln drückt man dem eigenen Spieler nicht nur aus persönlichen Gründen die Daumen für ein Weiterkommen, das Erreichen der nächsten Runde würde sich für die Geißböcke auch finanziell sehr lohnen.


OneFootball Videos


Dieser Browser wird nicht unterstützt. Bitte verwenden Sie einen anderen Browser oder installieren Sie die App

video-poster

Obwohl Florian Kainz bisher noch auf seinen ersten Einsatz bei der EM wartet, hat sich die Abstellung des Mittelfeldspielers für die Kölner jetzt schon gelohnt: Für jeden Tag, den Kainz beim Turnier verbringt bekommen sie eine Abstellungsgebühr der Uefa, ganz gleich ob Kainz spielt oder nicht. Und diese steigert sich, je länger ein Spieler beim Turnier bleibt.

So zahlt der Verband ab zehn Tage vor Turnierstart eine Summe von 10.000 Euro pro Tag an den abgebenden Verein aus, in diesem Falle hat Köln bisher also schon mindestens 290.000 Euro erhalten (vom 4. Juni, 10 Tage vor Turnierbeginn, bis zum 2. Juli, dem Achtelfinale Österreichs). Mit jeder Runde steigen auch die Zahlungen, ein Finaleinzug bringt nochmal zusätzliche 400.000 Euro ein - Köln könnte so bis zu 810.000 Euro für Kainz Einsatz kassieren.

Dass er deshalb den Start der Vorbereitungen verpassen könnte, sie man in Köln gelassen: “Florian Kainz fehlt bei uns aktuell natürlich aus erfreulichen Gründen. Hoffentlich wird er noch lange Zeit mit der österreichischen Nationalmannschaft im Turnier bleiben, das würde uns alle freuen.", wird Geschäftsführer Christian Keller im 'Geissblog' zitiert.