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·3. Juni 2022

Statistiken von früher

Artikelbild:Statistiken von früher

Es gibt in den letzten Jahren einen erkennbaren Trend bzw. eine erkennbare Neuerung in unserem Fußballalltag. Es halten immer mehr, neue, fortgeschrittene und kompliziertere Statistiken und Metriken Einzug in unseren Fußballalltag. Wie alle Punkte im Fußball sind diese Statistiken höchst diskutabel. Allerdings werden sie von Jahr zu Jahr genauer, abgestimmter und aussagekräftiger.

Einer dieser Werte, der Goalimpact Score, wurde hier bei uns in den letzten Jahren oft zitiert und herangezogen um zu belegen, dass „rein statistisch“ betrachtet unser Erfolg a) nicht überraschend kam und b) auch kein Zufall ist.


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Im hier gezeigten Tweet seht ihr immer umrandet, für wie wahrscheinlich das Modell vor der Saison die letztlich erreichte PLatzierung jedes Teams gehalten hat. In unserem Fall wäre die größte prozentuale Wahrscheinlichkeit mit 8,7% zwar ein 7. Platz gewesen. Jedoch befindet sich Platz 5 mit 7,8% nicht weit weg davon. Auf das Modell bezogen gab es „nur“ 2 Teams, die deutlich anders als prognostiziert gespielt haben.

In was für „Kreisen“ wir uns statistisch bewegen zeigt dieser Tweet:

Es geht um Punkte nach Rückstand (y Achse) und Punkte nach Führung (X-Achse). Wir ordnen uns in dem Quadranten der Teams ein, die Führungen gut verteidigen und Rückstände gut aufholen. Uns im Kreis dieser Mannschaften zu sehen ist irgendwie noch immer nicht fassbar. Und hält hoffentlich noch ’ne Weile so an.

Früher

Es gibt manchmal Momente, wo man was liest und dann im Kopf und im Herzen wegwandert. Oft hat das dann auf den ersten Blick so gar nicht viel mit dem Gelesenen zu tun. Irgendwas in uns löst was aus, drückt einen Schalter und dann ist man woanders. Dieses woanders ist oft „früher“. Und natürlich sagt ein altes deutsches Sprichwort nicht nur, dass früher alles besser und früher alles gut war. Es sagt auch, dass man über früher erst redet, wenn man 60 oder nah dran ist.

Artikelbild:Statistiken von früher

So sahen Trikots bei uns in einem der „früher“ aus. Wundschön. Photo: Matze Koch

Mich hat gestern jedoch ein Blogpost. bzw. ein Reisebericht aus Freiburg ins früher gebeamt. In eine Zeit, wo es keinen VIRUS gab und Auswärtsfahrten von „Unioner gegen Rechts“ organisiert wurden, wo es Doppelhalter mit Simpsons und South Park Figuren gab, wo alle paar Wochen Linus im F-hain gekocht hat. Und dann von ElDivinio, über den Bunki bis hin zum dünnen Kifferstudenten alle zusammen beim Bier über nen notorisch klammen und erfolglosen Verein geredet haben.

An Union Podcasts war noch ein paar Jahre nicht zu denken. Es gab den Union Chat und Forumbeiträge wurden (inklusive! der Signatur) von den Programmierern im Programmheft abgedruckt.

Artikelbild:Statistiken von früher

Er gehört bei früher mit dazu. Photo: Matze Koch

Nach den Spielen war ich sicher nicht der Einzige, der fast täglich www.fcub.de aktualisiert hat, um endlich den Spielbericht von suk zum letzten Spiel zu lesen. Um die letzten nervigen Begleitumstände einer (natürlich erfolglosen) Auswärtsfahrt nachzuerleben (mein „Highlight“ und auch noch heute lesenswert: Bochum 2002, Neururer auf dem Feld, Elfmeter zurückgenommen. Noch immer wütend!).

Und genau dahin hat mich gestern der Reisebericht der Beiden von Grenzenlos Eisern gebracht. Keine Ahnung warum. Es war jedoch schön mal wieder „früher“ zu sein und es war außerdem sehr schön, den Doppelbericht aus der Luft und von der Schiene zu lesen. Klickt einfach auf den Link im Tweet.

Und in den Bezug auf „früher“ gibt es dann etwas, was vermutlich auch gut in den Union Kosmos der frühen 2000er und noch viel mehr in den der frühen 2020er passt. Wir können heute wie gestern dafür sorgen, dass wir laut durchs Leben ziehen. Jeden Tag in jedem Jahr.

Union in der Presse

Hinter der Bezahlschranke der MOZ gibt es ein Interview mit Frank Schöbel (bei ihm gibt es ja auch viel mit „früher“) mit einem starken Unionbezug. Auch der Kurier hat dieses Thema aufgegriffen:

Frank beschreibt im Interview wie sein neues Lied „Unzerstörbar, Unkaputtbar“ entstanden ist und dass „die Leute“ ihm bei einem Auftritt mit Gregor Gysi in der der Distel gesagt haben, dass das was für Union sei. Wenn Euer Puls jetzt oben sein sollte. Es wird keine Hymne. Es wird ein Lied über Union. Denn Union hat gestern dazu das getwittert:

In der Hessenschau gibt es dann noch ein Interview mit unserem Neuzugang Tim Skarke & in der B.Z. ein paar Information von einem Ex-Mitspieler über ihn:

Auf unsere Nationalspieler gehen diese Artikel ein:

  1. 1. FC Union: Genki Haraguchi sammelt in Japan Pluspunkte (Berliner Kurier)
  2. Ein Union-Trio gibt in Europa seine Visitenkarte ab (Morgenpost+) 

Einmal Unioner, immer Unioner

In der Berliner Zeitung könnt ihr dann noch einen Artikel zu Nico Schlotterbeck lesen, der auch darauf eingeht, wie unser Trainerstab seinen Werdegang positiv beeinflusst hat.

  1. Senkrechtstarter Nico Schlotterbeck: ein Nationalspieler made by Union Berlin
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