Starke Statistik gegen starke Form | OneFootball

Starke Statistik gegen starke Form | OneFootball

Icon: FC Basel 1893

FC Basel 1893

·15. März 2024

Starke Statistik gegen starke Form

Artikelbild:Starke Statistik gegen starke Form

Mit dem 3:1-Sieg auf der Schützenwiese vor gut 40 Tagen schloss der FCB einen starken Januar ab mit sieben Punkten aus drei Spielen. Der erste Rückschlag erfolgte dann im darauffolgenden Spiel mit der 0:1-Heimniederlage gegen den FC Lugano. Seither landete Rotblau nur noch zwei Siege und zuletzt blieb man zweimal in Folge ohne Punkte. Für den FC Winterthur jedoch stellt die Heimniederlage gegen den FCB lediglich einen Ausrutscher dar. Das Team von Patrick Rahmen hat in den vier Spielen davor und danach nie verloren. In diesem Jahr hat es hinter dem Servette FC am zweitmeisten Punkte gesammelt: Die Eulachstädter kommen im 2024 auf 18 Zähler, die Genfer auf 22, der FCB gewann in diesem Jahr 13 Punkte.

Eine bessere Ausbeute verspielte sich Rotblau nach starkem Start in den letzten eineinhalb Monaten und meist jeweils bereits in den Startminuten. Und damit ist die Gefahr, dass man die Saison in der Relegation Group abschliessen wird, momentan sicherlich mehr als gross. Auf dem rettenden sechsten Platz rangiert zurzeit der kommende Gegner aus Winterthur mit neun Punkten Vorsprung. Und dazwischen befinden sich mit dem FC Luzern und dem Yverdon Sport FC noch zwei weitere Vereine mit mehr Zählern als Rotblau.


OneFootball Videos


Gute FCB-Bilanz gegen Winterthur

Das Direktduell mit dem FC Winterthur ist also, wenn auch rein rechnerisch nicht, die wohl letzte Chance für den FCB nochmals den Anschluss an die obere Tabellenhälfte zu finden. Nur ist der FCW momentan eben eine grosse Hürde. Es gibt aber Statistiken, die durchaus für einen Erfolg für das Team von Fabio Celestini sprechen: Seit ihrem Wiederaufstieg im Sommer 2022 konnten die Winterthurer noch kein Spiel gegen den FCB gewinnen, ihr einziger Punktgewinn resultierte aus ihrem Debüt in der Credit Suisse Super League beim 1:1 auf der Schützenwiese vor eineinhalb Jahren.

Wenn man den Formstand betrachtet, standen die Chancen auf einen weiteren Punktgewinn der Winterthurer aber wohl selten so hoch. Fabio Celestini erklärte beim Vorschaugespräch, was die Zürcher aus einer Sicht so stark macht: «Der FC Winterthur hat schnelle Spieler in der Offensive und ist sehr stark auf Konter, zudem hat das Team im Moment viel Selbstvertrauen und nichts zu verlieren im Joggeli.» Celestini appellierte an die Einsatzbereitschaft seiner Spieler, damit man dieses Mal einen frühen Rückstand möglichst vermeidet: «Ich habe meinen Spielern Szenen aus den ersten beiden Partien unter mir, in Kriens und gegen Yverdon, gezeigt. Dort war der Wille zur Defensivarbeit bei jedem zu erkennen und dementsprechend war es schwieriger gegen uns ein Tor zu erzielen. Und wir müssen mit der gleichen Überzeugung auftreten wie unser Gegner, der sicher hochmotiviert anreisen wird.»

FCB-Spiele vom Nachmittag bis am Abend

Ein bisschen mehr Überlegungsarbeit als zuletzt dürfte der FCB-Trainer aufgrund der wieder angewachsenen Verletztenliste bei der Nominierung des Kaders und der Aufstellung haben. Mit Albian Ajeti, Adrian Leon Barisic, Arnau Comas, Emmanuel Essiam, Juan Gauto, Andrin Hunziker, Djordje Jovanovic, Sergio López und Gabriel Sigua fallen am Samstag gleich neun Spieler aus. Beim letzten Aufeinandertreffen war die Zahl der Absenzen allerdings noch höher und damals reichte es ja, um dem FCW die einzige Niederlage in diesem Jahr zuzufügen.

Impressum des Publishers ansehen