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·29. Juni 2024

Stadionumbau bei SVE läuft: 3500 neue Stehplätze ab Rückrunde

Artikelbild:Stadionumbau bei SVE läuft: 3500 neue Stehplätze ab Rückrunde

Die SV Elversberg arbeitet weiter fleißig daran, das heimische Stadion an der Kaiserlinde auszubauen. Aktuell geht es um den Neubau einer Stehplatztribüne für bis zu 3.500 Zuschauer, die ab der Rückrunde der kommenden Zweitligasaison genutzt werden soll.

Stehtribüne mit Oberrang entsteht

Seit Monaten befindet sich auf der Westseite des Stadions eine Baustelle. Doch es geht voran. Das Fundament für die Stehplatzränge ist derzeit in der Fertigstellung, danach werden die Fertigteile aufgesetzt, wie die Saarbrücker Zeitung berichtet. Geplant ist, dass die 3.500 zusätzlichen Stehplätze zu Beginn des Jahres 2025 genutzt werden können. Dabei soll im zentralen Bereich der Tribüne ein sogenanntes "Steh-VIP"-Konzept entstehen mit Selbstbedienungsmöglichkeiten für die Zuschauer und Abstelltheken für die Getränke auf der Tribüne.


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Über dem Stehbereich soll zudem ein Dachgeschoss mit kleinen Sitztribünen errichtet werden. "Im Oberrang wird es mehr als 300 Sitzplätze und dahinter zwei VIP-Räume geben. Konzeptionell sind dort die zwei Themenwelten 'Brauhaus' und 'Italien' geplant“, erklärt Marc Strauß, Vorstand Verwaltung und Vereinsentwicklung bei der SV Elversberg. Der Abschluss der Bauarbeiten an der Westtribüne wird folglich noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Bis dahin beträgt die Kapazität der Ursapharm-Arena etwa 12.500 Zuschauer. Mit der Fertigstellung der Westtribüne wären die für die zweite Liga benötigten 15.000 Plätze erreicht.

Neubau der Nordtribüne geplant

Danach ist die ehemalige Haupttribüne an der Reihe, die aktuell aus einer Stahlrohr-Konstruktion für die Gästefans besteht. Darunter liegen die Mannschaftskabinen und die Funktionsräume. "Aktuell laufen mit der Stadiongesellschaft die letzten Planungen zur neuen Nordtribüne. Dort werden auch die erforderlichen Räume für Polizei, Feuerwehr und Rotes Kreuz untergebracht. Zudem werden noch sicherheitsrelevante Gegebenheiten, wie beispielsweise die Zuwegung der Gästefans zu dieser Tribüne, final abgestimmt", beschreibt Strauß die Planungen.

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