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Onefootball·29. August 2019
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Onefootball·29. August 2019
Oft abgeschrieben und plötzlich wichtig wie nie: Daniel Buballa ist zum Hoffnungträger beim Kiezklub gereift. Jos Luhukay spart für seine Verhältnisse nicht mit Lob.
Durch den längeren Ausfall von Christopher Avevor ist Daniel Buballa Kapitän des FC St. Pauli. Die Binde am Arm scheint den Defensivmann regelrecht zu beflügeln. Stand Buballa in der Vergangenheit oft zur Debatte, ist er derzeit ein Lichtblick beim FCSP.
Im Spiel gegen Kiel glänzte er zudem mit Flexibilität: Nachdem er als Linksverteidiger startete und überzeugte, sammelte er nach der Umstellung durch Luhukay auch als Innenverteidiger Bestnoten Doch damit nicht genug. Der neben dem Platz er zurückhaltende Buballa riss Mitspieler und Fans mit.
Ein Auftritt, der auch Jos Luhukay gegenüber der ‚Mopo‘ ins Schwärmen brachte: „Daniel hat das neben James Lawrence fantastisch gemacht, er hat viele Räume geschlossen und Bälle abgelaufen, war sehr robust.“
Den 29-Jährigen selbst lässt der Mini-Hype um ihn eher kalt. Er freut sich, dass im dritten Spiel endlich der erste Sieg verbucht werden konnte: „Wir hatten alle noch die letzten Spiele in Bielefeld und Stuttgart im Hinterkopf, wo wir in den letzten Minuten den Gegentreffer bekommen und wichtige Punkte liegen lassen haben. Wir sind sehr froh, dass es uns gelungen ist, das Spiel über die Zeit zu schaukeln – bei einigen mit allerletzter Kraft,“ fasste Buballa den sportlichen „Neustart“ der St.Pauli-Saison zusammen.
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