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·7. Juli 2024

Sportliche Zukunft des FC Bayern: Eberl und Freund verfolgen klaren Plan

Artikelbild:Sportliche Zukunft des FC Bayern: Eberl und Freund verfolgen klaren Plan

Nach der letzten, titellosen Saison des FC Bayern müssen sich einige Dinge im Sommer ändern. Mit Hochdruck basteln die Verantwortlichen um Max Eberl und Christoph Freund am neuen Kader. Wie nun bekannt wurde, verfolgen Eberl und Co. dabei einen ganz konkreten Plan.

Der FC Bayern steht vor einer großen Herausforderung: Die letzte Saison des deutschen Rekordmeisters endete nicht nur titellos, sondern auch die Spielweise konnte bei den Fans und Verantwortlichen keinen Anklang finden. Ein Umbruch muss her, doch die “Bayern-DNA” soll bei dabei nicht verloren gehen. Um das zu gewährleisten, haben die Bayern-Bosse laut SPORT1 einen Drei-Säulen-Plan ausgearbeitet.


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1. Fokus auf Bayern-Eigengewächse

In Zukunft will man vermehrt auf junge Talente aus dem eigenen Campus setzen. Mit den langfristigen Vertragsverlängerungen von den Eigengewächsen Josip Stanisic und Aleksandar Pavlovic haben die Verantwortlichen den ersten Baustein für dieses Ziel gelegt. Beide Spieler haben kürzlich jeweils einen neuen 5-Jahresvertrag erhalten.

Doch nicht nur die Youngster aus dem Profi-Kader sollen von dieser Strategie betroffen sein, auch die jungen Talente aus der zweiten Mannschaft sollen künftig nicht mehr verkauft, sondern verliehen werden. Man will sich laut SPORT1 nicht mehr vorwerfen lassen, dass man die jungen Talente einfach ziehen lässt. Insbesondere Christoph Freund soll die Transfer-Struktur des Bayern-Campus beaufsichtigen.

2. “Bayern muss immer Bayern bleiben”

“Der FC Bayern muss immer der FC Bayern bleiben”, das war eine Aussage von Präsident Herbert Hainer. Der FCB möchte für Erfolg stehen und dementsprechend auch zukünftig Superstars in den eigenen Reihen beherbergen. Demnach strebt man zwar weiterhin bestmöglich große Transfer-Summen vermeiden, für wichtige Spieler ist dies aber nicht ausgeschlossen.

Dem Vernehmen nach verweigerten die Bayern-Bosse zuletzt ein Vertragsverlängerungs-Paket über 100 Millionen Euro für Alphonso Davies, bei Stars wie Jamal Musiala oder Harry Kane sollen dem Vernehmen nach aber weiterhin Ausnahmen bei den Gehältern möglich sein.

Mit den großen Transferpaketen bei Joao Palhinha und Michael Olise landet man kombiniert bereits bei 100 Millionen Euro. Doch die dritte Säule soll dafür sorgen, dass man langfristig bei diesen Summen mithalten kann.

3. Rückkehr zum Leistungsprinzip

Unter anderem Leon Goretzka, Serge Gnabry, Joshua Kimmich oder auch Kingsley Coman sind Spieler des FC Bayern, die in der vergangenen Saison nicht an ihr vorheriges Leistungsniveau anknüpfen konnten. Wie SPORT1-Reporter Stefan Kumberger berichtet, war gerade das den Bayern-Bossen ein Dorn im Auge: “Man hat sich von manchen mehr erhofft. Viele Spieler verdienen wahnsinnig gut, der Aufsichtsrat hat klar das Signal gesendet, dass man wieder zu einer leistungsgerechten Bezahlung kommen will”, so Kumberger.

Auch deswegen stehen die oben genannten Spieler und noch weitere auf der Verkaufsliste der Münchner. Das Problem: Viele Spieler haben sehr hoch dotierte Verträge, die ihren Leistungen nicht gerecht werden. Für einen Transfer müsste sich ein Klub finden, der den Spielern dieses Gehalt weiterzahlt oder die Spieler selbst müssten sich auf massive Gehaltseinbußen einlassen – Gerüchten zufolge sind viele Spieler bereit, ihren Vertrag bei den Bayern auszusitzen.

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