🤯 Spektakel 2.0! Hertha und FCM erneut mit wildem Schlagabtausch | OneFootball

Irgendwas liegt in der Luft, wenn Hertha BSC und der 1.FC Magdeburg aufeinander treffen. Tore zum Beispiel, Nebel von Pyrotechnik oder frühe Platzverweise. Nach dem 6:4-Scheibenschießen aus dem Hinspiel enttäuschen beide Teams und Fanlager auch in der ersten Hälfte des Rückspiels nicht.

Der Reihe nach: Erst brachten beide Fanlager mit ordentlich brennbarem Material das Olympiastadion zu Berlin mal so richtig zum Leuchten.

Auf dem Platz ging Magdeburg dann nach feiner Kombination durch Kapitän Baris Atik überraschend in Führung. Doch auch Herthas Spielführer Fabian Reese ging kurz darauf voran. Der Flügelstürmer holte einen Elfmeter raus und verwandelte diesen anschließend selber.

Es blieb allerdings keine Zeit zum Durchschnaufen. Da FCM-Mittelfeldspieler Jean Hugonet eine Notbremse ziehen musste, spielen die Gäste seit der 37. Minute in Unterzahl. Der fällige Freistoß? Wurde von Trainersohn Palko Dardai maßgenau in den Winkel geschweißt.

Dann wurde es jedoch erst richtig kurios: Vielleicht fühlten sich die Fans nach so viel Spektakel auf dem Rasen vernachlässigt. Aufgrund einer erneuten Protest-Unterbrechung wurde die Partie für mehrere Minuten unterbrochen.

Zunächst sollte die erste Halbzeit vorzeitig beendet und die fehlenden Minuten im zweiten Durchgang oben drauf gegeben werden. Letztendlich wurde die Partie nach minutenlanger Unterbrechung doch handelsüblich fortgesetzt.

Kurs Spektakel 2.0 wird auch in der zweiten Hälfte beibehalten. Kaum fünf Minuten nach Wiederanpfiff köpfte erst Tobias Müller die Magdeburger in Unterzahl zum Ausgleich. Fabian Reese ließ das natürlich nicht lange auf sich sitzen und brachte die Gastgeber kurze Zeit später wieder in Führung. Spätestens jetzt ist klar: Es ist wirklich wieder ein Spektakel.