Spannender Auftakt in die Playoffs | OneFootball

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Schweizerischer Fussballverband (SFV)

·28. April 2024

Spannender Auftakt in die Playoffs

Artikelbild:Spannender Auftakt in die Playoffs

In den Hinspielen der Viertelfinals gab es keine grossen Überraschungen. Servette FCCF und Zürich gewinnen ihre Spiele souverän. GC gegen YB und St. Gallen gegen Basel enden beide 1:1 unentschieden.

Die frischgebackenen Cupsiegerinnen aus Genf übernahmen auf dem Kunstrasen in Aarau von der ersten Minute an das Spieldiktat und gingen bereits nach sechs Minuten durch Cruz in Führung. Durch konsequentes Pressing wurden die Aarauerinnen zu Fehlern im Spielaufbau gezwungen, die zum 0:2 und 0:3 führten. Ein Dreifachwechsel des Heimteams in der zweiten Hälfte brachte nicht den gewünschten Erfolg und so entschied der Meister der Regular Season das Spiel mit 0:4 zu seinem Gunsten.


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Doppelpack Pinther

Auf der Luzerner Hubelmatt startete das Heimteam gegen das favorisierte Zürich gut in die Partie. Bereits nach 15 Sekunden gelang den Luzernerinnen der erste Torschuss der Partie. Der FCZ liess sich vom Startfurioso des FCL nicht beeindrucken und erzielte in der 18. Minute durch Viktoria Pinther das 1:0. Die beste Chance zum Ausgleich hatte Vogl, die alleine aufs Tor zulief, aber am Pfosten scheiterte. So war es Pinther, die in der Schlussphase mit dem 2:0 für die Entscheidung sorgte. Auch dank Laura Schneider, die mehrere Schüsse parierte, darf Luzern im Rückspiel nächste Woche in Zürich noch hoffen. Auch wenn die Chancen auf ein Weiterkommen gering sind.

Ausgeglichene Duelle

Im Kybunpark St. Gallen war alles angerichtet für einen spannenden Viertelfinal. Die Ostschweizerinnen konnten den Baslerinnen in der regulären Saison in zwei Spielen je einen Punkt abtrotzen. Entsprechend hoch waren die Erwartungen vor dem Spiel. Die Anfangsphsase verlief sehr ausgeglichen, ehe Vojtekova in der 13. Minute die Gäste in Führung brachte. Die Torhüterin Böhi, die beim Gegentreffer nicht gut aussah, liess sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und rettete mit mehreren tollen Paraden den knappen Rückstand in die Pause. Die 1’411 Zuschauer*innen bekamen eine ausgeglichene zweite Hälfte zu sehen und jubelten in der 71. Minute lautstark über den Ausgleichstreffer des Heimteams. Auch wenn das Tor aufgrund eines Handspiels wohl nicht hätte zählen dürfen, geht die Punkteteilung aufgrund der kämpferischen Leistung der St. Gallerinnen in Ordnung. Damit trennen sich die beiden Teams zum dritten Mal in dieser Saison 1:1 unentschieden.

Das Duell der Tabellennachbarn GC und YB galt im Vorfeld des Spiels als klassisches 50:50-Spiel. Tatsächlich entwickelte sich ein ausgeglichener Match mit Chancen auf beiden Seiten. Erst in der 70. Minute gelang Papai der Führungstreffer. Doch die Bernerinnen antworteten prompt mit dem Ausgleich. Nach einem Freistoss von Waeber konnte die GC-Defensive den Ball nicht klären, Carp nahm dankend an und traf zum 1:1 Schlussresultat.

Relegationsspiele

In der Auf-/Abstiegsrunde der AWSL setzen sich die Super League-Teams gegen die Aufstiegsaspirantinnen durch. Das Frauenteam Thun BEO gewinnt trotz roter Karte gegen die NLB-Meistertruppe aus Wil. Rapperswil-Jona erkämpft sich gegen den FC Sion Féminin dank zwei späten Toren einen 3:1 Sieg. Entschieden ist aber noch nichts. Es werden noch 5 Runden gespielt, bevor der Ligaerhalt oder der Aufstieg in die AWSL feststeht.

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