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·1. Juni 2023

Sow vor Abschiedsspiel? "Habe keine Tür zugemacht"

Artikelbild:Sow vor Abschiedsspiel? "Habe keine Tür zugemacht"

Bei Eintracht Frankfurt gehört ein gewisser Umbruch in nahezu jeder Sommer-Transferperiode zum guten Ton. Vor der anstehenden Wechselphase gilt das Augenmerk unter anderem Djibril Sow, bei dem viele Beobachter den Schritt in die Premier League erwarten. Der Schweizer verneint aber, im DFB-Pokalfinale definitiv seine Abschiedsvorstellung zu geben.

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Es sei "alles offen", erklärt der Mittelfeldmann gegenüber der Bild-Zeitung, der gegenüber dem Klub mit offenen Karten spielen will. "Wenn ein Angebot kommt, schauen wir uns das gemeinsam an. Ich habe keine Tür zugemacht – weder für eine Vertragsverlängerung noch, dass ich im Sommer gehe. Ich bin da völlig entspannt. Der Austausch mit Markus Krösche ist offen, transparent und sehr positiv", so Sow. Der 26-Jährige ist Leistungsträger und durchaus auch eine Führungsfigur der Eintracht, insofern würde der Abschied schmerzen.


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"Derzeit ist es völlig ruhig"

Ob es dazu kommt, kann der Nationalspieler selbst wohl gar nicht so gut einschätzen. Denn mit seinen Beratern hat er vereinbart, das Thema während der Saison möglichst zu umschiffen. "Derzeit ist es völlig ruhig, was auch gut ist. Weil ich mich so ganz auf dieses Endspiel fokussieren und freuen kann", sagt Sow. Für den Zürcher ist es das erste Mal in Berlin, er kam 2019 nach den Pokal-Heldentaten der Eintracht. Blut geleckt hat Sow natürlich in der Europa League der Vorsaison.

"Man kann zum größten Verein gehen, aber ..."

"Man kann zum größten Verein gehen und all das erreichen. Aber es mit Eintracht zu schaffen – die Chance in der Champions League zu haben, Titel zu gewinnen und jetzt wieder in einem Finale zu stehen – man merkt schon, was das den Fans bedeutet, wenn man mal raus geht auf die Straße", gerät Sow ins Schwärmen. Der Eidgenosse weiß genau, was er an seinem aktuellen Klub hat: Im modernen Fußball, der "ein bisschen kälter geworden" sei, sei "Frankfurt da noch etwas anders".

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