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Jan Schultz·14. November 2019
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Jan Schultz·14. November 2019
Der endlich fitte Ryo Miyaichi ist beim FC St. Pauli aktuell nicht aus der Startelf wegzudenken. Dabei fehlt ihm vor dem Tor derzeit die Effektivität.
Nach 13 Einsätzen in der Liga und einem im Pokal steht erst ein Treffer auf dem Konto des Japaners. Als Symbolbild für seine Abschlussschwäche dient eine Szene aus dem KSC-Spiel, als er freistehend vor dem Kasten das alles entscheidende 3:0 verpasste. „Das Problem war, dass ich im Gegensatz zu Osnabrück, als ich einfach draufgeschossen habe zu viel nachgedacht habe“, erklärt der 26-Jährige gegenüber der ‚MoPo‘ rückblickend.
Der weiß, dass er als Offensivspieler in der Verantwortung steht, vor dem gegnerischen Kasten für Gefahr zu sorgen. „Ich muss mehr Vorlagen geben und mehr Tore schießen“, hat Miyaichi ein eindeutiges Ziel. Er weiß auch, wie er dieses erreichen kann: „Ich muss einfach bessere Entscheidungen treffen.“
Ansonsten ist der Japaner aber durchaus zufrieden. Man spiele „besser Fußball als vor einigen Jahren“, lediglich im letzten Drittel hapere es noch. Zudem ist er selbst endlich mal durchgehend fit: „Jetzt fühle ich mich endlich als richtiger Fußballspieler. Schon vor St. Pauli hatte ich so viele Verletzungen. Deshalb bin ich glücklich jeden Tag zum Training gehen zu können.“