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·4. November 2024
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Die Erleichterung im Westfalenstadion nach dem 2:1 (1:1)-Heimerfolg des BVB gegen RB Leipzig am Samstagabend konnte man bis hinauf auf die Ehrentribüne spüren. Dort saßen mit verkniffenen Mienen BVB-Sportgeschäftsführer Lars Ricken (48) und Berater Matthias Sammer (57) mit Vorstandsmitglied Carsten Cramer (55) und zitterten den knappen Vorsprung förmlich mit über die Zeit. Borussia Dortmund: Alle reine Nervensache. Es war das Ende von mehreren Negativ-Serien für Borussia Dortmund, das Portal Fussballdaten.de hat die Zahlen zum Spiel.
Vier Mal in Folge hatte der BVB gegen RBL Wettbewerb übergreifend verloren, zuletzt 1:4 in der Bundesliga und vor dem grandiosen Champions-League-Halbfinale gegen Paris Saint-Germain am 1. Mai 2024 (1:0).
BVB gegen RB Leipzig – Ein Kapitel für sich. Die letzte Heimpartie gegen die „Roten Bullen“ endete im Dezember 2023 mit 2:3, wobei Mats Hummels (15.) die früheste Rote Karte eines BVB-Spielers seit Dieter Weinkauff († 2008) im Jahr 1972 gesehen hatte.
Es blieb beim Gesetz der Serie: Diese Begegnung endete noch nie 0:0. Mit dem 2:1 gegen die „Roten Bullen“, die ihrerseits die erste Saison-Niederlage hinnehmen mussten, beendeten die Westfalen eine Negativ-Serie von 3 verlorenen Pflichtspielen in Folge (2:5 in Madrid / CL, 1:2 in Augsburg und 0:1 n. V. in Wolfsburg / DFB-Pokal).
Die eigentümliche Serie, die die Borussia mit dem Ex-Profi Nuri Sahin (36) als Trainer zu Hause schaffte, hielt.
„Zu Hause ist es einfach geil“, jubelte BVB-Abwehrspieler Nico Schlotterbeck in der Mixed Zone, „unsere Fans sind einfach der Wahnsinn.“
Zum Matchwinner bei BVB gegen RB Leipzig (2:1) wurde der Spieler, den die Dortmunder im Sommer für 28,5 Millionen Euro vom Liga-Konkurrenten 1899 Hoffenheim verpflichtet hatte: Nationalspieler Maximilian Beier (22).
Der Stürmer hatte bis zum Spiel BVB gegen RBL noch keinen Scorer-Punkt in 11 Partien sammeln können und verbuchte nun 2 Punkte.