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·15. Dezember 2022

Smith plädiert für Hürzeler: "Er macht einen brillanten Job"

Artikelbild:Smith plädiert für Hürzeler: "Er macht einen brillanten Job"

Fabian Hürzeler hat das Ruder beim FC St. Pauli interimsweise übernommen. Aber hat der 29-Jährige sogar Chancen auf das offizielle Amt des Cheftrainers? Unter den Spielern genießt der gebürtige Texaner einen guten Rufen - allen voran bei Eric Smith, der sich für Hürzeler aussprach.

"Fabian ist großartig"

Fabian Hürzeler wurde im US-Bundestaat Texas in Houston geboren. Als Sohn eines Schweizers und einer Deutschen ist der 29-Jährige entsprechend bewandert. Von 2008 bis 2013 folgte die fußballerische Ausbildung beim FC Bayern München, danach ging es noch bei der TSG Hoffenheim und dem TSV 1860 München in den Zweitvertretungen weiter. Für eine Profi-Karriere hat es bei Hürzeler aber nicht gereicht. Seit der Entlassung von Timo Schultz ist der 29-Jährige jedoch für das Geschehen beim FC St. Pauli verantwortlich.


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"Fabian ist großartig. Er macht einen brillanten Job, er ist besonders", erklärt Eric Smith nach der ersten Trainingswoche unter dem Interimscoach im "Kicker". Der schwedische Defensiv-Allrounder hätte nichts dagegen, wenn Hürzeler noch länger die Verantwortung bekommt. "Ich denke zu 100 Prozent, dass man ihm die Chance und das Vertrauen geben sollte. Was er vorhat, passt zu den Spielern, die wir haben", verdeutlicht Smith. Zwar war Hürzeler schon unter Timo Schultz im Trainerteam, doch die Situation hat sich logischerweise verändert. "Fabian war involviert, aber er war nicht Cheftrainer und konnte nicht entscheiden. Jetzt kann er das machen, was er sich vorstellt."

Bornemann überlegt in alle Richtungen

Hürzeler war in der Vergangenheit als Spielertrainer beim FC Pipinsried in der Ober- und Regionalliga tätig. Danach übernahm er Assistentsposten bei der deutschen U18- und U20-Nationalmannschaft. In allen 92 Spielen unter Timo Schultz war Hürzeler an Bord, laut Bericht ist der 29-Jährige auch bei Andreas Bornemann tatsächlich eine Option. Der Sportchef sondiert den Markt zurzeit aber in alle Richtungen. Wer auch immer kommt oder bleibt, die Spieler sind nun gefordert - findet Smith: "Hauptsächlich liegt es an uns Spielern. Wenn es nicht funktioniert, dann muss sich was ändern. Wir brauchten eine Veränderung und wir haben eine Veränderung."

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