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·4. Juli 2025

Skandal! Saint-Maximin schießt gegen Fenerbahçe: "Sogar Doping wurde mir angeboten"

Artikelbild:Skandal! Saint-Maximin schießt gegen Fenerbahçe: "Sogar Doping wurde mir angeboten"

Allan Saint-Maximin sorgt mit einem schockierenden Statement für Aufsehen. Im Podcast-Interview auf Twitch mit "Zack en Roue Libre" warf der 28-jährige Flügelspieler seinem ehemaligen Klub Fenerbahçe massive Vorwürfe vor. Er erzählt, Mourinho habe alles gegeben, um Meister zu werden – doch hinter den Kulissen soll das Umfeld ihn unglaubwürdig beeinflusst haben: "Sogar Doping wurde mir angeboten", so Saint-Maximin.

Mourinho im Zentrum – ambitioniert, aber belastet


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José Mourinho, der in dieser Saison die türkische Spitzenmannschaft übernommen hatte, verfolgte ein klares Ziel: den Titel. Saint-Maximin beschreibt ihn im Podcast-Interview bei "Zack en Roue Libre" als "jemanden, der kam, um Champion zu werden". Doch sein sportlicher Ehrgeiz stieß auf ein Umfeld, das geprägt war von "so vielen Problemchen", die bis tief in den Klub reichten. So habe die angespannte Atmosphäre letztlich sogar zu dem grotesken Punkt geführt, ihm Doping anlegen zu wollen – offenbar als "Abkürzung" zum Erfolg.

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Schweigen aus Angst: Zwischen Druck und Drohungen

Besonders brisant ist nicht nur der Vorwurf des Doping-Versuchs, sondern auch, was Saint‑Maximin über den Umgang mit Kritik sagt: "Man kann nicht offen darüber sprechen, weil man bedroht wird. Wenn man redet, sagen sie, dass sie dir dieses oder jenes antun." Damit malt er ein Bild von einem Umfeld, in dem auch über den Fußball hinaus "übergriffige Themen" an der Tagesordnung seien.

Reaktionen erwartet – Klub und Umfeld in der Pflicht

Bisher gibt es keinerlei Reaktion seitens Fenerbahçe oder Mourinho auf diese Vorwürfe. Angesichts der Schwere der Anschuldigungen – insbesondere in Bezug auf Doping – dürfen offizielle Stellungnahmen erwartet werden, sowohl intern im Verein als auch möglicherweise juristisch. Sollte nichts unternommen werden, steht die Glaubwürdigkeit des Klubs massiv auf dem Spiel.

Kontext: Doping im Fußball – kein Kavaliersdelikt

Im Fußball gelten Doping-Vorwürfe als äußerst gravierend. Vereine, Spieler und Funktionäre werden bei der kleinsten Spur an Manipulation oder unlauterem Einsatz von Substanzen hart sanktioniert – mit Strafen bis hin zu Spielsperren oder Aberkennung von Titeln. Der Verdacht allein kann den Ruf dauerhaft beschädigen.

Ausblick: Wie geht es weiter?

  • Pressestatement von Fenerbahçe oder Mourinho – noch ausstehend
  • Mögliche rechtliche Schritte seitens Saint‑Maximin – sollte das Doping-Angebot dokumentiert sein
  • Untersuchungen durch türkische oder europäische Anti-Doping-Behörden – nicht ausgeschlossen
  • Imagekrise bei Fenerbahçe, falls sich die Vorwürfe bestätigen

Fazit: Großer Skandal losgetreten?

Saint‑Maximin hat ein Feuer entfacht mit seiner harten Kritik an Fenerbahçe, Andeutungen von Doping und Drohungen. Es ist zu erwarten, dass in den kommenden Tagen Reaktionen seitens des Klubs, der UEFA oder Doping-Aufsichtsbehörden folgen. Der türkische Spitzenfußball steht wieder einmal im Brennpunkt – diesmal mit einem außergewöhnlich unangenehmen Thema.

Update: Saint-Maximin äußert sich auf X

Nach dem Wirbel um seine Aussagen hat sich Allan Saint-Maximin über seinen offiziellen X-Account zu Wort gemeldet und versucht, die Situation zu klären:

„Ich sehe, dass auf Twitter alles aus dem Ruder läuft, deshalb möchte ich klarstellen, was ich gesagt habe. Ich sprach über Personen im Umfeld des Klubs, die zu allem bereit sind. In meinem Fall, als ich krank war, verabreichten sie mir praktisch eine Behandlung, die als Dopingmittel gilt. Ich weiß nicht, zu welchem Zweck dieses Ärzteteam das getan hat.“

Damit relativiert der Franzose seine ursprüngliche Aussage leicht, bleibt aber bei der brisanten Kernaussage: Er habe ein Mittel erhalten, das als Doping gelten könne – und stellt die Verantwortung hierfür einem bestimmten medizinischen Team rund um den Klub in Rechnung. Die Reaktionen auf dieses Statement und mögliche offizielle Untersuchungen bleiben weiterhin abzuwarten.

Foto: Ahmad Mora / Getty Images

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