Situation um Dani Olmo immer schlimmer: RB Leipzig schockt Barça mit 10-Millionen-Forderung | OneFootball

Das Registrierungsdrama um Dani Olmo hat auf Barça nicht nur sportliche, sondern auch finanzielle Auswirkungen: Ex-Klub RB Leipzig besteht offenbar auf eine hohe Bonuszahlung.

Als wären die anhaltende Probleme im Zusammenhang mit der Registrierung von Dani Olmo nicht schon schlimm genug, könnte es für den FC Barcelona noch viel schlimmer kommen. Olmos letztmaliger Arbeitgeber RB Leipzig prüft offenbar rechtliche Möglichkeiten, um mit Barça vereinbarte Zahlungen einzufordern.

Olmos Wechsel an die Mittelmeerküste sorgte im vorigen Sommer für viele Schlagzeilen, da die finanziell enorm angeschlagenen Blaugrana 55 Millionen Euro für seine Dienste auf den Tisch legte. Ein Teil dieses Betrags – etwa 20 Millionen Euro – war in Form von variablen Zahlungen vorgesehen. Die Hälfte dieser Bonusvereinbarungen war relativ einfach zu erreichen.

Da Olmo nun aber aufgrund seiner Registrierungsprobleme nach jetzigem Stand nicht mehr für Barça spielen kann, will Leipzig mindestens zehn Millionen Euro dieser variablen Zahlungen einfordern. Darüber berichtet zumindest der spanische Journalist Pedro Morata. Demnach erwägt die Rechtsabteilung von Leipzig aktiv, diese Zahlungen zu fordern.

Die mögliche Forderung von Leipzig könnte den finanziellen Druck auf Barça zu einer Zeit verschärfen, in der der Verein bereits Schwierigkeiten hat, die Compliance-Standards der Liga zu erfüllen. Noch sind die Verantwortlichen aber drauf und dran, den 26-Jährigen für die restlichen Spiele der Saison zu registrieren.