Dani Olmo: Bayern, Leipzig und Co. hoffen auf ablösefreien Transfer | OneFootball

Dani Olmo ist dieser Tage das Hauptthema beim FC Barcelona, nachdem mehrere Anträge auf Registrierung vom Gericht abgelehnt worden sind. Auch wenn der Spanier laut seinem Berater bei Barça bleiben möchte, hoffen zahlreiche Top-Klubs, darunter der FC Bayern und sogar Olmos Ex-Verein RB Leipzig, auf einen ablösefreien Transfer.

Die Personalie Dani Olmo sorgt rund um den FC Barcelona für mächtig Wirbel. Nachdem das Gericht mehrere Anträge auf eine einstweilige Verfügung bezüglich der Registrierung des Spaniers abgelehnt hat, ist der Offensiv-Star Stand jetzt nicht für die zweite Saisonhälfte registriert und darf Barça aufgrund einer Klausel ab sofort ablösefrei verlassen.

Leipzig-Rückkehr ein Thema

Das ruft einige europäische Top-Klubs auf den Zettel, die sich Hoffnungen auf einen Transfer zum Nulltarif machen. Wie die spanische Mundo Deportivo berichtet, sollen unter anderem Bayer Leverkusen und der FC Bayern an einer Verpflichtung interessiert sein. Auch RB Leipzig soll demnach mit dem Gedanken spielen, Olmo nach nur einem halben Jahr zurückzuholen.

Der 26-Jährige war erst im vergangenen Sommer für 55 Millionen aus Leipzig nach Barcelona zu seinem Jugendverein gewechselt. Schon damals kam es zu Registrierungsproblemen, doch diesmal droht der Super-GAU. Barça hofft, dass die Liga bis Freitag den Daumen für eine Registrierung hebt, da man derzeit daran arbeitet, Geld durch den Verkauf von VIP-Logen einzunehmen.

Olmo-Berater kündigt Verbleib an

Andernfalls dürfte Olmo in der Rückrunde tatsächlich nicht spielen. Wohlwissen, dass das Risiko besteht, kündigte sein Berater jüngst an, dass ein Wechsel nicht infrage kommt. "Dani hat die Entscheidung getroffen, in Barcelona zu bleiben, denn er möchte weiterhin für Barça spielen. Wir ziehen keine andere Option in Betracht", verkündete Andy Bara.

Doch ob Olmo bei seiner Meinung bleibt, wenn kurz vor Ende des Transferfensters weiterhin keine Lösung in Sicht ist, bleibt abzuwarten. Wenn Olmo sich doch noch umentscheiden sollte, stehen die genannten Klubs sowie zahlreiche weitere aus der Premier League jedenfalls bereit.