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·7. Januar 2025
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Im Sommer vom rumänischen Erstligisten Petrolul Ploiesti verpflichtet, konnte sich Albin Berisha beim F.C. Hansa Rostock bislang nicht durchsetzen. Daher steht nun ein vorzeitiger Abschied im Raum.
159 Spielminuten, aufgeteilt auf drei Einsätze: Nein, zufrieden kann der 23-jährige Stürmer mit seiner bisherigen Saisonbilanz wahrlich nicht sein. Nachdem der frühere Nationalspieler des Kosovo in den ersten beiden Saisonspielen noch gesetzt war, reichte es seitdem nur noch zu einem Kurzeinsatz von drei Minuten. In fünf der letzten sechs Partien vor der Winterpause gehörte Berisha zudem nicht mal zum Kader, und selbst im Landespokal stand er nur in einer von drei Partien auf dem Platz. Immerhin: Im DFB-Pokal gegen Hertha BSC durfte er über 90 Minuten ran und erzielte dabei sogar einen Treffer. Dennoch hatte sich der 23-Jährige natürlich deutlich mehr erhofft.
"Wir haben mit Albin ein offenes Gespräch geführt und ihm mitgeteilt, dass seine Situation momentan schwierig ist", sagt Sportchef Amir Shapourzadeh in der "Ostsee-Zeitung" und macht deutlich: "Wir haben vier gute Jungs vorne mit Ryan Naderi, Sigurd Haugen, Antonio Jonjic und Tim Krohn, die sich nach der Verpflichtung von Albin sehr gut entwickelt und festgebissen haben." Heißt: Momentan ist Berisha lediglich Stürmer Nummer 5.
Und weil sich momentan nicht abzeichnet, dass seine Einsatzzeiten in der Rückrunde steigen, könnten sich die Wege schon im Winter wieder trennen. "Sollte es für ihn eine Möglichkeit geben, anderswo auf Spielminuten zu kommen, würden wir das unterstützen", so Shapourzadeh. Auch ein Leihgeschäft wäre möglich, da Berishas Vertrag bei der Kogge noch bis 2027 läuft. Rostocks Sportchef macht aber klar: "Wir wollen ihn nicht vom Hof jagen, weil er sich professionell verhält und Schritte nach vorne gemacht hat."