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·22. November 2024

#SGESVW – Flutlicht im Winter

Artikelbild:#SGESVW – Flutlicht im Winter

Flutlicht im Winter, Samstag Abend, 18.30 Uhr im Stadtwald, man droht mit Temperaturen zwischen -1 °C und +1 °C (zumindest Stand jetzt), ich wittere schon meine lange Unterhose aus dem Schrank klettern. Mindestens.

Unser Gegner kommt nach der Länderspielpause aus Bremen, die Bilanz der letzten Spiele ist durchwachsen, aber am Ende doch eben genau der Gestalt, dass wir auf der Hut sein müssen. Knapper Heimsieg gegen Kiel (2:1), deutliche Niederlage in Mönchengladbach (1:4), Unentschieden gegen Leverkusen (2:2), Auswärtssieg in Wolfsburg (4:2), das sind sie, die letzten Ergebnisse.


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Toppmöller berichtete für unsere Eintracht in der Pressekonferenz, dass Ekitiké und Theate fit wären für den morgigen Samstag, Amenda ist frisch operiert, der fällt klar aus, Larsson darf wohl wenigstens in den Kader. Das stimmt mich doch zuversichtlich, denn wir müssen uns nach der Pause sicher wieder etwas “eingrooven” und eine maximale Rotation halte ich gegen die vermutlich auf Defensive setzenden Bremer für keine gute Idee.

Ich würde vermutlich mit Trapp – Collins, Tuta, Koch, Brown – Shkiri, Götze – Ebimbe, Knauff – Marmoush, Ekitiké ins Rennen gehen. Bei Bremen rechne ich gefühlt mit einer Dreierkette und davor massiv defensiv aufgebauten Mauern, vorne müssen wir wie üblich auf Duksch ordentlich Acht geben.

Zum Eingrooven, ihr kennt das Programm der nächsten Wochen, das wird heftig genug – Bremen, Midtjylland, Heidenheim, Leipzig, Augsburg, Lyon, Leipzig, Mainz. 4 Wochen, 8 Spiele. Und dann wäre Weihnachten. Und die Weihnachtskugeln, die könnten ja ordentlich funkeln dieses Jahr, wenn man sich in diesen 4 Wochen ordentlich am Riemen reißt.

Der Unterschied noch zur Vorsaison liegt sehr deutlich auch in meinem Bauchgefühl begraben: ich habe vor morgen Abend im Wald überhaupt keine Angst vor Bremen. Nennt es überheblich, aber allein die fehlende Angst, in Kombination eben mit dem Wissen das die Power stimmen wird, bringen mich zu einem simplen Tipp: 3:1 geht das aus. Weil wir immer irgendwie ein Tor kriegen.

Vorausgesetzt der hier im Haus wütende Magen-Darm-Virus lässt mich in Ruhe, sehen wir uns dann morgen Abend im Wald zum Flutlicht im Winter?

(Titelbild: Selim Sudheimer/Getty Images)

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