SGE ohne Glanz - Toppmöller: "Mund abputzen, weiter!" | OneFootball

Eintracht Frankfurt hat gegen Viktoria Köln das DFB-Pokal-Achtelfinale erreicht. Glanzvoll war der Auftritt der Hessen nicht, für Dino Toppmöller zählte aber nur das Ergebnis.

In der 14. Minute erzielte Ellyes Skhiri die frühe Führung für Eintracht Frankfurt, in der 90. Minute machte Ansgar Knauff mit seinem Tor zum 2:0 alles klar und besiegelte das Weiterkommen gegen Drittligist Viktoria Köln. Dazwischen wurde der Bundesligist nur selten gefährlich, auch wenn die Mannschaft von Dino Toppmöller in der ersten Halbzeit deutlich überlegen war.

Toppmöller: "Haben wenig aus unserem Ballbesitz gemacht"

Nach dem Seitenwechsel wurde Viktoria mutiger, eine Belohnung blieb am Mittwochabend im Sportpark Höhenberg allerdings aus. SGE-Coach Dino Toppmöller schwankte deshalb zwischen Lob für die Abwehr und Kritik an der Offensive, die in den vorausgegangenen vier Pflichtspielen 14 Tore erzielt hatte. "Wir hatten es in der ersten Halbzeit komplett im Griff, haben aber wenig aus unserem Ballbesitz gemacht. […] In der zweiten Halbzeit konnte Viktoria von der Systemumstellung am Anfang profitieren, wir hatten erst nach den drei Wechseln wieder Zugriff. Wir haben es danach gut wegverteidigt", resümierte Toppmöller die Partie laut Hessenschau.

Lob für Viktoria

Am gemischten Frankfurter Auftritt hatten die Kölner ihren Anteil, betonte Toppmöller: "Respekt, wie es Viktoria mit dem Ball gemacht hat. Das ist nicht gewöhnlich für einen Drittligisten gegen einen Bundesligisten." Insofern war es kein einfaches Spiel für seine Mannschaft, doch vor allem in K.o.-Duellen steht das 'Was' über dem 'Wie'. Und während sich Viktoria erhobenen Hauptes aus dem DFB-Pokal verabschiedete, zog die Eintracht ins Achtelfinale ein. Entsprechend lautete Toppmöllers Fazit: "Am Ende ist es ein Spiel nach dem Motto: Mund abputzen, weiter! Der Spirit der Jungs ist top."