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·15. April 2023
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Spielbericht | Für Inter steht die Champions-League-Teilnahme in der kommenden Saison auf der Kippe. Gegen die AC Monza setzte es eine 0:1-Niederlage.
Nach dem 2:0-Sieg im Hinspiel des Champions-League-Viertelfinals bei Benfica wollte Inter in der Serie A den nächsten Sieg einfahren, um sich vor den Stadtrivale Milan in die Top vier zu schieben. Im heimischen San Siro gegen die AC Monza gelang das zunächst nur sehr bedingt. Inter hatte zwar etwas mehr Ballbesitz, tat sich aber extrem schwer in der Chancenerarbeitung. Die Gäste verteidigten aufopferungsvoll und schafften es in den entscheidenden Phasen immer wieder, das Spiel zu endschleunigen. Die beste und gleichzeitig einzig wirklich gute Chance des ersten Durchgangs hatten die Nerazzurri in Persona Joaquin Correa, der aber an einem starken Reflex von Michele Di Gregorio scheiterte (24.). Mit dem 0:0 zur Pause konnte Simone Inzaghi nicht zufrieden sein.
Erst rund um die 60-Minuten-Marke erwachte Inter allmählich und zeigte sich auch in einer höheren Schlagzahl offensiv gefährlich. Doch auch Monza setzte mittels schnellen Gegenstößen immer wieder Nadelstiche. In Minute 78 bediente Patrick Ciurria den völlig freien Luca Caldirola im Zentrum, der aus wenigen Metern zum 1:0 für die Gäste einnickte. Damit führte der Ex-Bremer den Aufsteiger spät und unverhofft auf die Siegerstraße. In der Schlussphase rollte Inter zwar nochmal an, erspielte sich auch eins, zwei hochkarätige Chancen, hatte hinten raus aber nicht mehr den entscheidenen Punch. Am Ende blieb es beim 0:1 und Inter damit auf einem unbefriedigenden fünften Tabellenplatz.
(Photo by Marco Luzzani/Getty Images)