"Sehr schlecht", "ziemlich nutzlos": Ex-Profi teilt gegen City-Star Haaland aus | OneFootball

Erling Haaland (23) ist auch in dieser Saison trotz zweimonatiger Verletzungspause der beste Torschütze von Manchester City. Dennoch geriet der Stürmer-Star in den vergangenen Wochen häufig in die Kritik. Jetzt ledert auch Ex-Profi Rafael van der Vaart gegen den Norweger und bezeichnet ihn als "durchschnittlichen Spieler".

Mit 30 Toren und sechs Vorlagen weist Erling Haaland auch in diesem Jahr eine herausragende Quote auf, auch wenn er nicht an seine Fabel-Zahlen aus seiner Premieren-Spielzeit bei Manchester City anknüpfen kann. Doch zuletzt häufte sich die Kritik am Norweger, er sei in den wichtigen Spielen unsichtbar – vor allem sein Spiel mit Ball sei nicht erstklassig, hieß es.

Auch Roy Keane lederte gegen Haaland

Auch beim 3:3 im Viertelfinal-Hinspiel gegen Real Madrid blieb der Stürmer sehr blass und hatte im Duell mit Antonio Rüdiger meist das Nachsehen. Laut Ex-Profi Rafael van der Vaart war Haaland sogar "sehr schlecht", kritisiert der Niederländer beim TV-Sender Ziggo Sport. "Wenn er nicht trifft, ist er ziemlich nutzlos", führt der Ex-Premier-League-Spieler aus.

Harte Worte gegen einen Stürmer, der für City in 90 Spielen 82 Tore erzielt hat. Dennoch hat sich Van der Vaart seine Meinung über den 23-Jährigen gebildet: "Ich finde, er ist ein sehr durchschnittlicher Spieler am Ball." In eine ähnliche Kerbe schlug zuletzt auch England-Legende Roy Keane, für den Haaland zwar "vor dem Tor der Beste der Welt" sei. Aber: "Das Niveau seines Spiels ist so armselig. Er ist fast wie ein Viertliga-Spieler".

Guardiola reagierte auf Kritik

Die Kritik gefiel City-Coach Pep Guardiola keineswegs, so reagierte er überrascht und war verwundert, "dass das von einem ehemaligen Spieler kommt. Von Journalisten kann ich das verstehen, die waren nie auf dem Platz, aber ehemalige Spieler sind immer eine Überraschung."

Somit dürften den Katalanen auch die Worte von Van der Vaart überraschen. Allerdings: Solange Haalands Torquote stimmt, wird es seinem Coach und auch dem Ex-BVB-Stürmer selbst egal sein, was Kritiker über ihn sagen.