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·26. Oktober 2022

"Sehr optimistisch": Lauterns Hercher verzichtet auf Operation

Artikelbild:"Sehr optimistisch": Lauterns Hercher verzichtet auf Operation

Philipp Hercher hatte in der Vergangenheit immer wieder Probleme im Leisten- und Adduktorenbereich. Dies war sogar schon den Aufstiegs-Relegationsspiele im Mai der Fall. Nun gibt sich der 26-Jährige optimistisch, auf eine Operation verzichten zu können und somit in diesem Jahr noch weitere Spiele absolvieren zu können.

"Hoffe, dass es nicht erneut Rückschläge gibt"

Aus Sicht der Spielzeit war die Saison bislang ein auf und ab für Philipp Hercher. Nach drei Spielen über die volle Distanz kam er gegen Heidenheim und Braunschweig nur zu zwei Kurz-Einsätzen. Gegen Hamburg und Regensburg musste der Mittelfeldspieler ganz passen. Beim jüngsten 2:0-Erfolg gegen Rostock wurde der Mann aus Rheinfelden nach 75 Minuten eingewechselt. Immer wieder hat Hercher mit Probleme im Leisten- und Adduktorenbereich zu kämpfen.


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Der "Rheinpfalz" sagte der Rechtsfuß, der zwei Saisontore erzielte, dass er auf eine Operation verzichte. Dies wurde zwischenzeitlich durchaus als Option in Betracht gezogen. Die länger ausfallende Genesungs-Unterbrechung hätte Hercher in der langen Winterpause gehabt, hätte dadurch nicht im Spielbetrieb gefehlt. "Ich hoffe natürlich, dass es nicht erneut Rückschläge gibt. Aber die letzte Woche war sehr gut. Bei gleichem Verlauf bin ich sehr optimistisch."

Duell gegen Jugendverein FCN

Zuvor waren Gerüchte aufgekommen, die Hinrunde sei für den Profi aufgrund der Schmerzen gelaufen. Was Trainer Dirk Schuster dazu motivierte, sich öffentlich zu äußern und dies zu dementieren. Der 54-Jährige sagte vor dem Duell gegen Regensburg vor zwei Wochen, dass er den Fall Hercher "nicht so dramatisch" sehe, "dass er uns jetzt komplett wegbricht für die Hinrunde. Ich gehe davon aus, dass er in diesem Kalenderjahr nochmal für uns aufs Eis geht". Was mit dem Spiel in Rostock schließlich auch der Fall war.

Ein besonderes Duell steht für Hercher am Samstag an, wenn es gegen seinen Ausbildungsverein 1. FC Nürnberg geht (von 2011 bis 2018). Vielleicht gibt es dann weitere Spielzeit. "Ich signalisiere ihm von Woche zu Woche, wie es mir geht", erklärte Hercher, wie es weitergehen könnte.

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