„Sehr bitter“ | OneFootball

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TSG Hoffenheim

·20. April 2024

„Sehr bitter“

Artikelbild:„Sehr bitter“

Diese Schlussphase sitzt tief in den Kleidern. Die TSG Hoffenheim unterliegt mit 1:2 bei der SGS Essen, obwohl die Hoffenheimerinnen bis zur 88. Spielminute führten. „Die Enttäuschung ist riesig“, bringt es Fabienne Dongus nach dem Spiel auf dem Punkt. Neben der TSG-Kapitänin sprachen Julia Hickelsberger und Cheftrainer Stephan Lerch in der Mixed Zone:

Stephan Lerch: „Die Anfangsphase war sehr offen. Im Laufe der Partie haben wir mehr Kontrolle über das Spiel bekommen. Da waren auch gute Ansätze zu sehen und auch einige Standards, wo wir den Ball nicht über die Linie bekommen. Zum Ende der ersten Hälfte war Essen mutiger, weshalb das Remis zur Halbzeit in Ordnung war. Nach dem Wechsel haben wir viel Druck gemacht, gute Möglichkeiten vor dem Führungstreffer liegengelassen, was wir mit Glück erzielen. Im Anschluss machst du den Sack nicht zu. Und dann kann es eben im Fußball mal passieren, dass der Ausgleich noch fällt. Ärgerlicherweise fällt dann auch noch das 1:2, was den Ausgang sehr bitter macht. Am Montag haben wir schon zu wenige Zähler mitgenommen. Es ist nicht entscheidend, was andere Teams machen. Wir müssen selbst die Punkte holen. Nach der Unterbrechung haben wir jetzt die Eintracht zu Hause. Am Ende der Saison werden wir sehen, wofür es reicht. “


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Fabienne Dongus: „Die Enttäuschung nach diesem Spiel ist riesig. Wir haben das Spielgeschehen bestimmt, obwohl wir in der ersten Halbzeit ein wenig gebraucht haben, um reinzukommen. Leider haben wir oft im letzten Drittel falsche Entscheidungen getroffen und es nicht mit der nötigen Konsequenz zu Ende gespielt. In der zweiten Hälfte wollten wir unbedingt das Tor erzielen und haben auch zwei, drei klare Chancen. Da haben wir uns nicht clever genug angestellt. Am Ende fällt dann sogar der Führungstreffer, der auch verdient war. Doch am Ende dürfen wir die Partie niemals mehr so aus der Hand geben.“

Julia Hickelsberger: „In der ersten Halbzeit war es ein intensives Spiel, das sich zwischen den Strafräumen abgespielt hat. Wir haben es phasenweise aber gut gemacht und haben uns den Gegner zurechtgelegt. Durch Ecken hatten wir auch gute Chancen. Nach der Pause wollten wir nochmal was drauflegen und hatten dann auch die Möglichkeiten, in Führung zu gehen. Das ist uns irgendwann gelungen und wir hätten nachlegen müssen. Durch einen blöden Standard kassieren wir den Ausgleich, das kann leider immer passieren. Und dann kam auch noch der Elfmeter. Es gibt am Ende nichts schönzureden. Wir fahren mit null Punkten nachhause und wenn wir Champions League spielen wollen, ist das einfach zu wenig.“

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