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SV Werder Bremen

·31. Mai 2024

Schweizerisch-ungarische Werder-Duelle

Artikelbild:Schweizerisch-ungarische Werder-Duelle

Livia Peng wechselte 2023 zum SV Werder Bremen (Foto: WERDER.DE).

Livia Peng und Hanna Németh treffen in der EM-Qualifikation aufeinander

Gemeinsam hatten Livia Peng als Torhüterin und Hanna Németh als Abwehrspielerin ihren Anteil daran, dass die Werder-Frauen so wenige Gegentore wie noch nie in ihrer Bundesliga-Geschichte kassierten. Die erfolgreiche Rekord-Saison liegt gerade mal wenige Tage hinter ihnen, jetzt treffen Peng und Németh mit ihren Nationalmannschaften gleich zwei Mal als Gegenspielerinnen aufeinander.


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Das Los hat es so gewollt: in der EM-Qualifikationsgruppe B trifft die ungarische Nationalmannschaft um Németh auf die Schweizer Auswahl mit Peng. Somit kommt es in diesen Tagen zum direkten Duell zweier Werderanerinnen. „Der Austausch mit Hanna ist sehr groß, wir reden seit der Auslosung viel über die zwei Spiele, auch innerhalb des Teams. Wir freuen uns extrem, gegeneinander zu spielen und sticheln uns auch immer bisschen an“, verrät die Werder-Torhüterin vor dem Hinspiel am Freitag, 31.05., 20 Uhr (Rückspiel: Dienstag, 04.06., 17.30 Uhr).

Der Traum von Europa

Ihre Schweizer Eidgenossinnen starteten optimal in die Qualifikation: gegen die Türkei (3:1) und Aserbaidschan (4:0) gelangen zwei Siege. Als Gastgeberin der Europameisterschaft 2025 ist die Schweiz allerdings bereits automatisch qualifiziert, strebt aber über den Modus den Aufstieg in Liga A der Nations League 2025/2027 an. Wer jetzt im direkten Werder-Duell der Favorit ist? „Wir werden vermutlich beide jeweils sagen, dass unser Team die Spiele entscheiden wird. Das ist normal. Wir werden jedenfalls alles dafür tun, um Ungarn zu schlagen und weiter Punkte zu sammeln“, erklärt Peng.

Artikelbild:Schweizerisch-ungarische Werder-Duelle

Nemeth wird für Ungarn auflaufen (Foto: W.DE).

Nach einem 1:1 gegen Aserbaidschan und einer knappen 1:2-Niederlage gegen die Türkei sind die Ungarn unter Zugzwang. „Das sind zwei wichtige Spiele, um unser Ziel zu erreichen“, weiß Németh, denn: „Unser Traum ist es, dass wir uns für die Europameisterschaft qualifizieren.“ Dass die Aufgabe gegen Peng und die Schweiz keine leichte wird, weiß die 19-fache Nationalspielerin. „Uns ist bewusst, dass die Schweiz im Weltranking vor uns steht. Sie haben mehr Erfahrungen in internationalen Wettbewerben, aber wir hoffen, dass wir unser Bestes geben können, um den Spieß umzudrehen.“

Negativen Einfluss auf das gute Verhältnis der Beiden wird der Ausgang beider Spiele jedenfalls nicht haben, wie Németh versichert: „Wir haben in den letzten Wochen gemeinsam an unseren Zielen gearbeitet, jetzt sind wir in diesen beiden Spielen keine Teamkameradinnen und es wird sehr speziell, sich gegenüberzustehen. Aber ich bin mir sicher, dass danach zwischen uns alles normal sein wird.“

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