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·30. September 2024
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Erst war es Kapitän Niklas Stark, der den Platz verlassen musste. Er hielt sich am Oberschenkel. Wenig später musste auch Senne Lynen nach einem Zusammenprall ausgewechselt werden. Nach dem 4:3-Sieg nach frühem 0:3-Rückstand war auf grünweißer Seite die Euphorie zwar groß, wurde aber auch von den personellen Sorgen getrübt.
Werders Leiter Profifußball Peter Niemeyer kommentierte Lynens Blessur so: "Da werden wir sehen, was die genaue Diagnostik ergibt. In der Kabine sah es gerade eben schon wieder einigermaßen okay aus", gab er zumindest leichte Entwarnung.
Ein Ausfall wäre bitter. Seit der Rückrunde der vergangenen Saison zählt der Belgier zu den absoluten Leistungsträgern der Grün-Weißen und spielt immer von Beginn an. Sollte er kommenden Samstag (15:30 Uhr) gegen den SC Freiburg ausfallen, dürfte wohl Skelly Alvero in die Startelf rutschen.
Bei Stark, Abwehrchef und Stammspieler, wollen die Verantwortlichen genaue Untersuchungen am Montag abwarten. Man müsse genau abklären, wie es weitergehe, hieß es. Immerhin: Mit Marco Friedl kehrt am Samstag zumindest der etatmäßige Kapitän nach der Rotsperre in die Innenverteidigung zurück.
Anders sieht es hingegen bei Milos Veljkovic aus. Niemeyer sagte gegenüber der BILD: "Die Verletzung ist langwierig. Die Genesung dauert deutlich länger als ursprünglich erwartet. Einen Zeitplan für seine Rückkehr gibt es nicht."