Schultz erklärt Fehlen im Derby: Kyereh "einfach tierisch platt" | OneFootball

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·23. Januar 2022

Schultz erklärt Fehlen im Derby: Kyereh "einfach tierisch platt"

Artikelbild:Schultz erklärt Fehlen im Derby: Kyereh "einfach tierisch platt"

Der FC St. Pauli hat am Freitagabend das Stadtderby beim Hamburger SV nach Halbzeitführung verloren und am Samstag die Tabellenführung an den SV Darmstadt abgegeben. Mit nur einem Punkt aus zwei Spielen ist der Start ins Zweitliga-Jahr 2022 misslungen. Ein Faktor ist sicher das Fehlen von Daniel-Kofi Kyereh.

Der 25-Jährige spielt eine bemerkenswerte Saison, war schon an zahlreichen Treffern beteiligt. Fünf gelangen ihm selber, je nach Quelle sind es neun oder zehn Vorlagen, die hinzukommen. Das Remis gegen Erzgebirge Aue und die Pleite im Derby verpasste der Offensivspieler wegen seiner Teilnahme am Afrika-Cup mit Ghana. Die Black Stars bekleckerten sich beim Turnier in Kamerun nicht mit Ruhm, nach einer Pleite gegen die Komoren war am Dienstag schon nach der Gruppenphase Schluss.


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"Kann nur Leute mitnehmen, die 100 Prozent fit sind"

Bei Fans von St. Pauli gab es deshalb die Hoffnung, Kyereh könne schon gegen den HSV zumindest eine Option von der Bank darstellen. Timo Schultz verzichtete aber auf den Rückkehrer aus Kamerun. "Kofi war einfach tierisch platt nach der Reise. Ich kann nur Leute mitnehmen, die 100 Prozent fit sind und das war er einfach nicht", zitiert die Hamburger MOPO den Chefcoach der Kiezkicker.

"Jetzt müssen wir ihn aufpäppeln"

Donnerstagvormittag war Kyereh in Hamburg gelandet, gleichzeitig lief das Abschlusstraining des bisherigen Tabellenführers der 2. Bundesliga. Vieles deutete auf eine knappe Entscheidung hin, wobei Schultz wohl recht früh wusste, woran er ist. "Ich bin mit ihm in der Kommunikation gewesen, es war schon klar, dass er nicht bei 100 Prozent ist", berichtet der Ex-Profi. Kyereh gehörte beim enttäuschenden Team von Ghana zu den Lichtblicken, dürfte sich im Nationalteam festgespielt haben. Er konnte auf sich aufmerksam machen", sagt Schultz. "Jetzt müssen wir ihn aufpäppeln."

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