Schulte lobt: "Ich traue Rouven Schröder richtig viel zu" | OneFootball

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·2. Dezember 2021

Schulte lobt: "Ich traue Rouven Schröder richtig viel zu"

Artikelbild:Schulte lobt: "Ich traue Rouven Schröder richtig viel zu"

Der FC Schalke 04 gastiert am Samstagabend in der 2. Bundesliga beim Tabellenführer FC St. Pauli. In der Brust von Helmut Schulte schlagen dabei die vielzitierten zwei Herzen, nachdem er für beide Klubs viele Jahre gearbeitet hat. Vor der Partie äußert sich der 64-Jährige mit viel Lob für den Sportdirektor der Königsblauen.

"Ich traue Rouven Schröder richtig viel zu. Er ist sehr ehrlich, ein absoluter Fachmann und exzellent vernetzt, wie man auch am Schalker Kader sieht", erklärt Schulte gegenüber der WAZ. Es sei beachtlich, was der Sportdirektor nach dem Abstieg "unter höchstem Zeit- und Spardruck auf die Beine gestellt hat". Diesbezüglich habe sich Schröder mit Frank Baumann von Werder Bremen den schwersten Job unter allen 36 Klubs der 1. und 2. Bundesliga geteilt.


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"Braucht Zeit, um in der 2. Liga anzukommen"

"Manchmal muss ich fast lachen, wenn Leute von außen mitreden und behaupten, sie könnten das besser", so Schulte. Die wechselhaft verlaufende Saison von Schalke stellt für ihn dabei auch keinen Widerspruch dar. "Man braucht Zeit, um in der 2. Liga anzukommen. Dass ein Absteiger vom ersten bis zum letzten Spieltag vorne weg marschiert, ist wohl eher die Ausnahme." Schulte bleibt überzeugt, dass die Königsblauen, bei denen er von 1998 bis 2008 die Nachwuchsabteilung leitete, im Rennen um den Aufstieg noch eine große Rolle spielen werden.

"Schalke ist Schalke, nicht leicht zu führen"

Aktuell liegt S04 auf Tabellenplatz sechs, hat aber nur drei Zähler Rückstand auf den zweiten Rang. "Schalke ist Schalke, ein hoch emotionaler Verein, nicht leicht zu führen. Vor diesem Hintergrund haben es die Verantwortlichen bis jetzt ganz ordentlich gemacht", erklärt Schulte. Dabei habe er den Eindruck gewonnen, "dass die Aufregung, die rund um den Abstieg herrschte, ein bisschen raus ist". Auch das können sich die Verantwortlichen rund um Schröder ans Revers heften.

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