Schnäppchen-Klausel: Holt Bayer Leverkusen Roma-Stürmer Paulo Dybala in die Bundesliga? | OneFootball

Paulo Dybala steht im Sommer für vergleichsweise wenig Geld auf dem Markt. Bayer Leverkusen soll sich nach dem Stürmer erkundigt haben.

Mit zwölf Toren und sieben Vorlagen allein in der Serie A gehört Paulo Dybala in Diensten der AS Rom noch immer zu den besten Stürmern im italienischen Fußballoberhaus.

Die Giallorossi würden den 2025 auslaufenden Vertrag daher gerne verlängern und ihm im Zuge dessen die lästige Schnäppchen-Klausel in Höhe von zwölf Millionen Euro, die auch im kommenden Sommer greift, streichen.

Darauf lässt sich der amtierende Fußballweltmeister vorerst aber nicht ein. Das hat unter anderem damit zu tun, dass ihn viele Vereine begehren. Nach Informationen der römischen Tageszeitung Il Messaggero befindet sich Dybala auf dem Radar von unzähligen Klubs aus der Premier League und der Bundesliga – bei Barça soll er zudem in den Fokus rücken.

Aston Villa und Bayer Leverkusen sollen eine konkrete Anfrage gestellt haben. Inwieweit es schon zu einem möglichen Austausch gekommen ist, wird dagegen nicht erläutert. Aufgrund des Höhenflugs in dieser Saison ist der Bundesliga-Spitzenreiter freilich auch für Spieler wie Dybala interessant geworden.

Das "Problem" daran ist nur: Leverkusen ist im zentralen Angriff eigentlich bereits gut genug aufgestellt. Victor Boniface, der schon länger verletzt fehlt, spielt eine überragende Saison. Patrik Schick und sein tschechischer Landsmann Adam Hlozek übernehmen gerade das Kommando. Und dann wäre da ja auch noch Borja Iglesias, der mit Kaufoption von Betis Sevilla ausgeliehen ist.

Zu den ständigen Gerüchte über seine Zukunft befragt, erweckte Dybala kürzlich nicht den Einruck, dass er die Roma verlassen möchte: "Meine Zukunft ist das nächste Spiel, aber ich spiele für die Roma und ich sehe mich bei der Roma."