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·17. Oktober 2024

Schlechte Nachrichten für den VfB Stuttgart: Millot zum Schnäppchen-Preis zu haben

Artikelbild:Schlechte Nachrichten für den VfB Stuttgart: Millot zum Schnäppchen-Preis zu haben

Im vergangenen Sommer musste der VfB Stuttgart aufgrund zahlreicher Ausstiegsklauseln einen regelrechten Ausverkauf hinnehmen. Immerhin hat sich Enzo Millot zu einem Verbleib entschieden – doch auch der Franzose besitzt eine Ausstiegsklausel. Wie nun enthüllt wurde, kann er die Schwaben zum Schnäppchen-Preis verlassen.

Serhou Guirassy für 18 Millionen Euro zu Borussia Dortmund, Waldemar Anton für 22 Millionen Euro zu Borussia Dortmund, Hiroki Ito für 23 Millionen Euro zum FC Bayern. Der VfB Stuttgart musste im vergangenen Transferfenster einige Leistungsträger an direkte Konkurrenten abgeben und den Preis für eine herausragende Saison zahlen.


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Alle drei durften den Verein dank Ausstiegsklauseln verlassen, somit waren dem VfB die Hände gebunden. Möglicherweise ereilt die Schwaben im kommenden Sommer dasselbe Schicksal. Wie Sky berichtet, besitzt auch Enzo Millot in seinem bis 2028 gültigen Vertrag, den er erst im Januar unterschrieben hatte, eine Ausstiegsklausel.

Dem Pay-TV-Sender zufolge darf der Franzose die Schwaben für eine Ablöse zwischen 18 und 20 Millionen Euro verlassen. Angesichts seines Marktwerts von 42 Millionen Euro (transfermarkt.de) gleicht die Ablöse einem absoluten Schnäppchen und erinnert an den Verkauf von Guirassy, der einen ähnlichen Marktwert hat und für weitaus weniger wechselte.

Interesse aus der Premier League

Eine Einschränkung gibt es bei Millot allerdings: Die Klausel ist nur im Sommer und nicht im Winter gültig. Somit muss der amtierende Vizemeister zumindest im Januar keinen Abgang des Starspielers befürchten. Interesse gab es bereits im vergangenen Sommer aus der Premier League von Crystal Palace um Ex-Bundesliga-Coach Oliver Glasner.

Millot steht fast sinnbildlich für den beeindruckenden Aufschwung, den die Stuttgarter in etwa eineinhalb Jahren unter Sebastian Hoeneß hingelegt haben. Unter Hoeneß-Vorgänger Bruno Labbadia galt der 22-Jährige noch als Verkaufskandidat, inzwischen ist er unverzichtbar. Nach neun Spielen steht er bereits bei fünf Toren und zwei Vorlagen. Zumindest bis Saisonende dürfen sich die VfB-Fans wohl noch an Millots Auftritten erfreuen.

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