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·21. Mai 2025

Schlechte BVB-Nachrichten: Wunschspieler kostet viel mehr als gedacht

Artikelbild:Schlechte BVB-Nachrichten: Wunschspieler kostet viel mehr als gedacht

Der Transferpoker um Rayan Cherki spitzt sich offenbar immer weiter zu. Durch das große Interesse an dem Franzosen wittert Olympique Lyon die Chance auf das ganz große Geld und hat die Ablöseforderung wohl erhöht.

Dass Borussia Dortmund weiter an einer Verpflichtung von Rayan Cherki interessiert ist, ist längst klar. Zwar genießt die Verpflichtung von Jobe Bellingham höchste Prioritäten bei Sebastian Kehl und Co., doch sobald der erhoffte Deal mit dem Engländer abgeschlossen ist, soll der Fokus auf Cherki gerichtet werden.


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Allerdings würde der 21-Jährige, der am Mittwoch erstmals von Didier Deschamps für die französische Nationalmannschaft berufen worden ist, deutlich mehr kosten als bislang angenommen. So berichtet die L’Equipe, dass Olympique Lyon bis zu 40 Millionen Euro für den Offensivstar fordert und ihn schon in der Sondertransferphase Anfang Juni verkaufen möchte.

OL-Boss hält sich nicht an Gentleman’s agreement

Dass dürfte für den BVB zum Problem werden, denn die Westfalen sind auf Einnahmen von der Klub-WM angewiesen, um überhaupt im Cherki-Poker mitreden zu können. Jedoch hätte sich das wohl ohnehin erledigt, wenn Lyon den Preis nun tatsächlich angehoben hat. Ursprünglich war von einem Gentleman‘s agreement berichtet worden, wodurch Cherki für 22,5 Mio. Euro hätte wechseln dürfen.

Dieses bestand gerüchteweise allerdings bereits im vergangenen Winter-Transferfenster und schon damals hielt sich Klub-Boss John Textor nicht daran. Stattdessen verwehrte er Cherki den Transfer zum BVB. Inzwischen sind auch andere Top-Klubs an dem OL-Überflieger interessiert, darunter der FC Liverpool, Manchester United oder die AC Mailand.

Cherki hat sich bereits verabschiedet

Beste Karten soll Berichten zufolge Liverpool haben. Seinen Abschied verkündete der Lyonnais bereits nach dem Saisonende. Cherkis Vertrag bei seinem Heimatverein läuft noch bis 2026, daher besteht für OL im Sommer ohnehin letztmals die Möglichkeit, eine Ablöse einzunehmen. Mit zwölf Toren und 20 Vorlagen war Cherki in dieser Saison mit Abstand der beste Spieler des Ligue-1-Klubs.

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