Schalke auf Trainersuche: Schwarz wird nicht zum Reis-Nachfolger | OneFootball

Sandro Schwarz wird nicht Cheftrainer des FC Schalke 04. Obwohl der 44-Jährige in der Berichterstattung der letzten Tage oftmals als Favorit gehandelt wurde, hat der gebürtige Mainzer wohl andere Pläne. Dem "kicker" zufolge ist Schwarz also keine Option - und die Suche wird schwieriger.

Schalke wird zum Risiko

Im Umfeld der Königsblauen war der Name von Sandro Schwarz in den letzten Tagen häufiger gefallen. Doch der ehemalige Herthaner wird nicht als Cheftrainer auf Thomas Reis folgen. Laut "kicker" habe der 44-Jährige andere Pläne und steht dem FC Schalke 04 somit nicht zur Verfügung. Die Suche nach einem geeigneten Kandidaten erweist sich für die Gelsenkirchener offensichtlich nicht einfach, denn weder sportlich noch finanziell scheint der Revierklub derzeit gute Argumente zu haben.

Wie das Fachmagazin berichtet, habe sich der Vizemeister von 2017/18 in eine schwierige Lage manövriert. An den Schleudersitz, zu dem sich der Trainerposten bei S04 entwickelt hat, trauen sich zunehmend weniger Namen heran. Auch finanziell ist Schalke bekanntlich in eine Schieflage geraten. "Wir werden keine Millionen an Ablösesumme zahlen können. Wir werden aber im Rahmen unserer Möglichkeiten einen sehr guten Trainer finden", versicherte Sportvorstand Peter Knäbel - doch bekannt ist auch, dass beispielsweise Thomas Reis einen Teil der Ablösesumme, die Schalke dem VfL Bochum für die Dienste des Trainers zahlte, aus eigener Tasche nahm. Dem Vernehmen nach rund 300.000 Euro. Aktuell erscheint der Tabellen-16. der 2. Bundesliga daher für viele Kandidaten eher eine Risikoinvestition zu sein.