LigaInsider
·2. Oktober 2024
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Der hochtalentierte Noah Weißhaupt hat im vergangenen Spiel gegen den FC St. Pauli seinen ersten längeren Pflichtspieleinsatz unter Julian Schuster absolviert – und dabei einen guten Eindruck hinterlassen. Nach Einwechslung in der Halbzeit (für Eren Dinkçi) war er vielleicht sogar der beste Spieler auf dem Platz. Ein Ausrufezeichen, welches er in Richtung Trainer Julian Schuster gesendet hat. Dieser äußerte sich am Mittwoch vor dem Spiel gegen Werder Bremen zu der Personalie Weißhaupt und lobte diesen für seine Leistung gegen St. Pauli. „Noah hat genau das reingebracht, was wir sehen wollten. Es waren 45 Minuten, wie wir sie uns erhofft haben“, so der Coach. Zwar konnte auch Weißhaupt an der letztlichen 0:3-Niederlage nichts mehr ändern, dafür aber ein Bewerbungsschreiben für weitere Einsätze abgeben. „Wenn ein Gegner tief steht, kann Noah über Eins-gegen-eins-Situationen Räume schaffen und Fouls ziehen, die wiederum zu Freistößen führen. Es ist wichtig, dass wir eine gewisse Variabilität haben, sodass er auch selbst torgefährlich werden kann.“ Genau da hapere es bei Weißhaupt noch ein bisschen. „Er muss einen gewissen Zug zum Tor entwickeln, da kann er sich noch verbessern.“ Doch die Grundlage für weitere Einsätze hat der Offensivmann nun gelegt. Jetzt gehe es darum, über einen längeren Zeitraum gesund und fit zu bleiben. „Dann steigt die Wahrscheinlichkeit, Spielminuten zu erhalten.“
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