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·21. Dezember 2024
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Am Samstag war Manchester City zu Gast bei Aston Villa. Die Skyblues wollten raus aus der nun schon lange andauernden Krise. Das gelang nicht, denn Aston Villa zwang den Skyblues ihr Spiel auf und gewann mit 2:1.
In der Premier League bekam es Aston Villa am Samstagmittag mit Manchester City zu tun. Und die Hausherren wollten den Finger auch gleich in die Wunde legen. Nach einem Fehler lief Jhon Duran nach 20 Sekunden auf Stefan Ortega zu, scheiterte aber. Es gab einen Eckball, den Pau Torres auf den kurzen Pfosten köpfte. Ortega war wieder zur Stelle, ebenso wie nach einer direkt getretenen, nachfolgenden Ecke. Nach einer Minute und 50 Sekunden hatte er schon drei Paraden auf dem Konto. Im Anschluss gelang es Man. City erst einmal, das Spiel ein wenig zu beruhigen. City sammelte Ballbesitzmomente, war aktiv, aber das Tempo fehlte. Nach 16 Minuten fiel dann aber die Führung für Villa. Youri Tielemans bediente Morgan Rogers, der alleine in Richtung tor lief, das Tempo ein wenig rausnahm und den heransprintenden Duran bediente. Diesmal blieb er eiskalt – 1:0.
Das Tor saß. City fiel nicht viel ein, ein Schuss von Jack Grealish landete im Seitenaus, was bezeichnend war. Die Hausherren hatten immer wieder Nadelstiche in petto, die für Gefahr sorgten, aber große Chancen gab es erstmal nicht mehr. Phil Foden hatte in der 35. Minute nach einem Doppelpass mal einen guten Abschluss, den Emi Martinez um den Pfosten lenken konnte. Mitunter blitzte die Qualität der Skyblues dann schon auf, aber quasi jeder Konter war im Ansatz gefährlich. Mit dem 1:0 für die Gastgeber ging es in die Halbzeit.
(Photo by Dan Mullan/Getty Images)
Auch zu Beginn des zweiten Spielabschnittes setzte Aston Villa auf schnelle Gegenangriffe. Die Hausherren schalteten nach 48 Minuten einmal schnell um, schossen aber aus spitzem Winkel auf das Tor, was weniger gefährlich war. In der 51. Minute traf Duran, stand aber vorher im Abseits, das Tor zählte nicht. Genau 59 Minuten waren gespielt, als Rogers sich im Strafraum durchwuselte und den Pfosten traf. Fünf Minuten später setzte er sich erneut durch, diesmal von John McGinn bedient. Und diesmal traf Rogers mit einem schönen Abschluss in die lange Ecke zum 2:0. Das Tor hatte er sich nicht nur verdient, sondern auch selbst eingeleitet.
Es war teilweise alles andere als schön, den Gästen zuzusehen. Auch Wechsel sorgten nicht für eine Verbesserung. Ollie Watkins schoss nach 82 Minuten aus spitzem Winkel noch einmal auf das Tor, hier war Ortega aber zu Stelle. Viel mehr passierte in der Schlussphase dann auch gar nicht. In der 93. Minute gelang Phil Foden noch der Anschlusstreffer, etwas zufällig kam er an den Ball und schob eiskalt ein. Das war aber auch der Schlusspunkt.
(Photo by Dan Mullan/Getty Images)