SC Freiburg: Michael Gregoritsch lässt seine Zukunft offen | OneFootball

Die Zukunft von Michael Gregoritsch beim SC Freiburg ist nach der abgelaufenen Saison noch unklar. Der 31-jährige Stürmer, der in der vergangenen Saison 23 Bundesliga-Partien absolvierte – die meisten davon jedoch als Einwechselspieler – hat offen gelassen, ob er den Verein im Sommer verlassen wird. „Ich habe weiter das Selbstvertrauen, mich in Freiburg durchzusetzen“, sagte der österreichische Nationalspieler laut dem kicker und betonte, dass er sich durchaus vorstellen kann, auch in der kommenden Saison im Breisgau zu bleiben. Gregoritsch, dessen Vertrag noch bis 2026 läuft, führte jedoch auch aus, dass er mit den Verantwortlichen des Vereins „coole und offene Gespräche“ führe und eine Entscheidung auf Basis von fairen Gesprächen getroffen werden müsse. Dabei räumt er ein, dass die vergangene Spielzeit für ihn „nicht zufriedenstellend“ gewesen sei, auch wenn er das Verhältnis zu den Freiburger Verantwortlichen als korrekt bezeichnete. „Es gibt auf der Welt vielleicht 50 Spieler, die immer in der ersten Elf spielen. Wenn man da nicht dazugehört, muss man das akzeptieren“, erklärte Gregoritsch, der betonte, dass seine Hauptaufgabe in der vergangenen Saison darin bestand, die Gruppe von außen anzutreiben und für das Team da zu sein. Dennoch stellt sich die Frage, ob er den Verein für einen neuen Schritt verlassen möchte, obwohl er nach wie vor das Selbstvertrauen hat, in Freiburg eine wichtige Rolle zu übernehmen.

Freiburg blockte Salzburg-Wechsel

Während ein Verbleib beim Europa-League-Teilnehmer Freiburg weiterhin möglich scheint, sind also auch Wechselgedanken vorhanden. Im Winter war bereits Interesse aus Österreich vorhanden, konkret von Red Bull Salzburg. Allerdings wurde der Transfer damals seitens Freiburgs abgelehnt. Ein Wechsel Richtung Wüste schließt Gregoritsch jedoch kategorisch aus. „Das reizt mich nicht unbedingt“, sagte er und fügte hinzu, dass er seine Karriere auf dem höchsten Niveau beenden möchte. Der Traum von einer Teilnahme an der nächsten WM bleibt für ihn ein großes Ziel und könnte auch ein entscheidender Faktor für seine zukünftige Entscheidung sein. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob Gregoritsch weiterhin in Freiburg bleibt oder ob er sich für einen Tapetenwechsel – womöglich sogar innerhalb der Bundesliga – entscheidet.