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·17. Februar 2024
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Borussia Dortmund hat sich im Winter mit den Leihgaben Ian Maatsen (21) und Jadon Sancho (23) verstärkt, sich allerdings für beide allerdings keine Kaufoption gesichert. Ein Detail könnte nun darauf hindeuten, dass Sancho selbst nicht an einen BVB-Verbleib glaubt. Bei Maatsen hingegen besteht offenbar zumindest Hoffnung.
Für den kurzfristigen Erfolg und das Erreichen der Saisonziele hat sich Borussia Dortmund im zurückliegenden Winter-Transferfenster mit zwei Leihspielern verstärkt: Jadon Sancho und Ian Maatsen. Sowohl bei Rückkehrer Sancho, der bereits zwischen 2017 und 2021 beim BVB gespielt hatte, als auch bei Maatsen konnte man sich keine Kaufoption sichern.
Für den Niederländer hat man immerhin die Möglichkeit, eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2026 datierten Vertrag zu ziehen. Allerdings soll die festgeschriebene Ablösesumme bei knapp 40 Millionen Euro liegen, weshalb eine feste Verpflichtung über die Saison hinaus als sehr unrealistisch angesehen wird.
Bei den Westfalen besteht laut Bild jedoch die Hoffnung, dass Chelsea sich im Sommer dazu bereit erklärt, die Summe etwas nach unten zu verhandeln, wenn Maatsen sich für einen Wechsel zur Borussia stark macht. Und offenbar scheint der 21-Jährige sich ebenfalls mit einem Verbleib arrangieren zu können.
Wie die Boulevardzeitung weiterschreibt, habe sich der Linksverteidiger eine Wohnung am Phoenixsee, wo einige der BVB-Stars wohnen, gemietet – ein Zeichen für einen längerfristigen Verbleib ist das zwar noch nicht zwangsläufig. Allerdings scheint er sich sehr wohl beim BVB zu fühlen und hat in den ersten Wochen umgehend überzeugt.
Anders sieht es bei Sancho aus: Zwar wirkt der Engländer ebenfalls wieder angekommen, jedoch soll er sich für den Rest der Leihe im Dortmunder Hotel L’Arrivee aufhalten wollen. Scheinbar rechnet er selbst nicht damit, dass eine Weiterverpflichtung möglich wäre. Immerhin soll Manchester United, das 2021 85 Millionen Euro zahlte, um die 50 Millionen Euro fordern, was deutlich zu viel für den BVB wäre.