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·9. April 2025

Sampdoria-Ikone Mancini als Talisman im Zweitliga-Abstiegskampf

Artikelbild:Sampdoria-Ikone Mancini als Talisman im Zweitliga-Abstiegskampf

Zur Überbrückung seiner derzeitigen Arbeitslosigkeit engagiert sich Italiens früherer Fußball-Nationaltrainer Roberto Mancini bei seinem Ex-Klub Sampdoria Genua in den Niederungen des Zweitliga-Abstiegskampfes. Laut Angaben von Vereinspräsident Matteo Manfredi soll der 60-Jährige alleine durch seine Präsenz das neue Trainer-Duo Attilio Lombardo und Alberico Evani moralisch unterstützen und die Spieler mental stärken. „Roberto ist an unserer Seite und wird uns sicherlich dabei helfen, wieder in die Spur zu kommen. Seine Rolle ist nicht nur formal: Freunde müssen nicht immer da sein, aber seine Anwesenheit wird dauerhaft sein und gefühlt werden“, erläuterte Manfredi die Talisman-Absprache. Entscheidende Befugnisse im Tagesgeschäft allerdings hat Mancini offenbar keine.

Mancinis Rückkehr zu Sampdoria

Sampdoria kämpft in der italienischen Serie B zwei Jahre nach dem Erstliga-Abstieg gegen den Absturz in die Drittklassigkeit und wartet seit mehr als zwei Monaten auf einen Sieg. Sechs Spieltage vor Saisonschluss rangiert Genua auf dem drittletzten Tabellenrang, drei Punkte hinter dem ersten Nichtabstiegsplatz. Mancini, der Italien 2021 zum EM-Titel geführt hatte und von August 2023 bis zum Herbst vergangenen Jahres als Saudi-Arabiens Nationaltrainer tätig war, wird von Sampdorias Anhängern auch fast 30 Jahre nach seinem Abschied von den Liguriern als Profi immer noch verehrt. Mit 132 Toren in 424 Pflichteinsätzen ist der 36-malige Nationalspieler immer noch Genuas Rekordtorschütze.


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Als Kapitän führte Mancini die Samp 1991 zur bislang einzigen Meisterschaft auf dem Apennin und ein Jahr später 1992 ins Finale des europäischen Landesmeister-Wettbewerbs. Von 1985 bis 1994 gewann Genua mit seinem Starstürmer außerdem viermal den italienischen Pokal. Nach Beginn seiner Trainer-Laufbahn heuerte Mancini zwar insgesamt viermal bei Serie-A-Vereinen an, saß jedoch bisher trotz seiner enormen Popularität in Genua noch nicht auf der Sampdoria-Bank.

Foto  ©  AFP/SID/FAYEZ NURELDINE

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