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·10. Juli 2025

Nkunku-Poker: Bayern bekommt Konkurrenz aus Italien

Artikelbild:Nkunku-Poker: Bayern bekommt Konkurrenz aus Italien

Der FC Bayern sondiert weiterhin intensiv den Transfermarkt. Dabei rückt ein alter Bekannter erneut in den Fokus – doch dieses Mal bleibt der deutsche Rekordmeister nicht allein.

Nach mehreren gescheiterten Anläufen auf dem Spielermarkt richtet sich der Blick der Münchner offenbar wieder auf Christopher Nkunku. Der Offensivspieler vom FC Chelsea war bereits im Januar ein Kandidat, nun könnte ein neuer Anlauf folgen – doch das Rennen um den Franzosen ist offen. Wie der italienische Transferexperte Gianluca Di Marzio berichtet, mischt inzwischen auch Inter Mailand im Werben um Nkunku mit.


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Die Italiener wollen ihre Offensive umstrukturieren und sehen in dem 27-Jährigen eine mögliche Schlüsselfigur für die neue Saison. Chelsea wiederum scheint bereit, seinen Angreifer abzugeben – und das zu einem deutlich reduzierten Preis. Statt der rund 70 Millionen Euro, die im Winter aufgerufen wurden, ist nun von einer Ablöse in Höhe von etwa 40 Millionen Euro die Rede.

Nkunku als Musiala-Ersatz?

Für die Bayern ergibt sich damit eine neue Ausgangslage. Nach Informationen von The Athletic ist Nkunku weiterhin ein Thema an der Säbener Straße. Besonders interessant: Sportvorstand Max Eberl kennt den Offensivmann aus gemeinsamen Zeiten bei RB Leipzig bestens und war bereits im Januar die treibende Kraft für einen möglichen Transfer.

Zuvor war über das Interesse der Münchner schon mehrfach berichtet worden. Auslöser für das erneute Nachhaken war laut Transfer-Insider Christian Falk die Verletzung von Jamal Musiala. Damals galt Nkunku als flexibel einsetzbare Verstärkung für die Offensive. Nun könnte er insbesondere den deutschen Nationalspieler Musiala ersetzen, der wohl mindestens die komplette Hinrunde ausfällt. Ein Leihmodell schließt Chelsea allerdings kategorisch aus – ein fester Transfer steht im Raum.

Ein weiterer Faktor: Der FC Chelsea steht finanziell unter Druck. Wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay hat die UEFA eine Geldstrafe von fast 30 Millionen Euro verhängt. Um weitere Sanktionen zu vermeiden, müssen die Londoner Einnahmen generieren. Nkunku gehört zu den Kandidaten, die verkauft werden könnten.

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