fussball.news
·3. Juli 2022
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Edin Terzic ist ab dieser Saison Cheftrainer von Borussia Dortmund. Laut Matthias Sammer hat die Gesamtentwicklung in der ersten Amtszeit des 39-Jährigen für eine Rückkehr gesprochen.
Von Dezember 2020 bis Mai 2021 fungierte Edin Terzic als Interimstrainer von Borussia Dortmund, etwas mehr als ein Jahr später ist der 39-Jährige auf die Bank zurückgekehrt. Nach dem Aus von Marco Rose wurde Terzic zum Nachfolger ernannt und mit einem Vertrag bis 2025 ausgestattet. Diese Lösung war naheliegend, führte er den BVB nach der Entlassung von Lucien Favre schließlich auf einen Champions-League-Platz und zum DFB-Pokalsieg.
Zwar wusste Dortmund unter Terzic nicht immer auf spielerischer Ebene zu überzeugen, die Geschlossenheit der Mannschaft sprach laut Berater Matthias Sammer aber für eine zweite Amtszeit: "Damals hat man schon gespürt, dass die Mannschaft durch den Trainer geprägt wurde, Spieler wie Mats Hummels und Marco Reus haben sich hinter ihn gestellt", sagte Sammer gegenüber dem kicker.
Nichtsdestotrotz habe auch eine taktische Entwicklung eingesetzt, "eine hohe Dynamik gegen den Ball, eine gewisse Kompaktheit, Angriffsschemen und das Spiel mit dem Ball waren immer mehr zu erkennen", erläuterte der Meistertrainer von 2002 und ergänzte: "Ein wichtiger Schwerpunkt war, zu sehen, dass die Mannschaft trotz schwieriger Ausgangslage an sich und den Weg geglaubt hat - und es gab trotz eines höheren Rhythmus kaum Verletzte." Diese drei Argumente ließen die BVB-Bosse zur Überzeugung gelangen, dass Terzic der geeignete Trainer für den Neuaufbau ist. Und mit Spannung darf erwartet werden, ob der Coach den Erwartungen gerecht wird.