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·11. April 2024

Sabitzer: "Wir haben Atletico in die Karten gespielt"

Artikelbild:Sabitzer: "Wir haben Atletico in die Karten gespielt"

Borussia Dortmund ärgerte sich am Mittwochabend über die zwei späten Aluminiumtreffer, die ein 2:2-Remis gegen Atletico Madrid verhindert haben. Zuvor hatte Schwarzgelb laut Marcel Sabitzer Glück, mit einem blauen Auge aus der ersten Halbzeit gekommen zu sein.

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Trotz der 1:2-Niederlage ist Borussia Dortmund mit Zuversicht aus Madrid abgereist. Die Mannschaft von Edin Terzic kämpfte sich im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Atletico nach frühem Rückstand ins Spiel, verkürzte in der Schlussphase und hatte zweimal Pech, den Ausgleich verpasst zu haben: Jamie Bynoe-Gittens (87.) und Julian Brandt (90.+6) scheiterten jeweils am Aluminium, das den Einschlag ins Tor verhinderte.


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Sabitzer: "Wenn du fast mit zwei Eigentoren startest …"

Der BVB zeigte keinesfalls zum ersten Mal in dieser Saison zwei unterschiedliche Gesichter. In der Anfangsphase des Spiels im Wanda Metropolitano wurden die Dortmunder förmlich überrannt, brachten sich mit individuellen Fehlern vor beiden Gegentoren selbst in die Bredouille. "Wenn du mit fast zwei Eigentoren startest, ist es nicht einfach", kritisierte Mittelfeldspieler Marcel Sabitzer laut dem kicker in der Mixed Zone. Wie der Österreicher befand, kam die Mannschaft glimpflich davon: "Wir haben versucht, uns zurückzukämpfen und mit 0:2 in die Halbzeit zu gehen."

BVB tappte in die Fallen von Atletico

Dortmund hatte einen anderen Auftritt der Rojiblancos erwartet, tappte regelmäßig in die Fallen des elffachen spanischen Meisters. "Wir haben sie höher erwartet, aber sie haben in ihrer Hälfte gewartet und auf Ballverluste gelauert. Wir haben ihnen in den ersten 30 bis 40 Minuten klar in die Karten gespielt", analysierte Sabitzer: "Sie wollten, dass wir die Bälle ins Zentrum spielen — das haben wir gemacht und die Bälle immer wieder verloren." Über vermehrte Spielverlagerungen habe die Mannschaft zu ihrem Spiel gefunden, "wir hatten mehr Kontrolle und Struktur", resümierte der 30-Jährige und betonte: "Wir haben einmal Riesenglück, dass Gregor Kobel super hält, hinten raus war es dann mit der Latte zweimal unglücklich." Trotzdem fährt Schwarzgelb mit Mut nach Hause und hofft, im eigenen Stadion das Comeback zu feiern.

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