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·8. Mai 2021

RWO schlägt Lippstadt knapp - Steinmetz trifft leeres Tor nicht

Artikelbild:RWO schlägt Lippstadt knapp - Steinmetz trifft leeres Tor nicht

Rot-Weiß Oberhausen hat sich am 38. Spieltag der Regionalliga West knapp mit 2:1 gegen den SV Lippstadt durchgesetzt. Trotz Chancenwucher mussten die Kleeblätter bis zum Abpfiff zittern.

Aus dem Stadion Niederrhein berichtet fussball.news-Reporter Tom Jacob


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Die Mannschaft des SV Lippstadt zeigte von Beginn einen couragierten Auftritt, trotz vergangener Quarantäne-Phase und einem 0:9 aus zwei Niederlagen im Gepäck. „Es war wichtig, wieder Mut zu fassen, aggressiv aufzutreten und gute Abläufe hinzubekommen. Hut ab vor meiner Mannschaft“, sagte SV-Trainer Felix Bechtold nach der Partie. Gerrit Kaiser brachte die Gäste sogar mit 1:0 in Führung (38.), Oberhausens Shun Terada glich kurz darauf aus (42.) „Ich hätte durchaus eine Führung zur Halbzeit für verdient gehalten“, ergänzte Bechtold, so aber stand es 1:1 zur Pause.

Steinmetz scheiterte zweimal am Aluminium

Rot-Weiß Oberhausen kam bereits im ersten Durchgang zu mehreren Chancen, machte aber zu wenig daraus. So auch in Hälfte zwei. Erst in der 79. Spielminute erzielte Tugrul Erat den 2:1-Siegtreffer für die Gastgeber. Danach hätte das Ergebnis noch deutlich höher ausfallen können, doch RWO ließ dicke Chancen liegen. Allen voran Raphael Steinmetz, der in der zweiten Minute der Nachspielzeit aus fünf Metern nicht ins leere Tor traf, dafür nur die Latte. „Im Kopf ist der Ball in so einem Moment schon drin. Aber da wir gewonnen haben, kann ich mit einem Lächeln aus der Partie gehen“, sagte der 26-Jährige. Zum Schluss (93.) scheiterte Steinmetz ein weiteres Mal am Aluminium.

RWO verpasste die Vorentscheidung

Im Endeffekt ein verdienter Sieg für RWO, doch Trainer Mike Terranova wusste: „Wenn wir am Ende das zweite Tor kriegen, dürfen wir uns nicht beschweren. Solange wir die Mannschaft des SV Lippstadt am Leben gelassen haben, hat sie alles reingeworfen.“ Der 44-jährige Coach forderte von seiner Mannschaft Geduld, die sich auszahlte. Dabei hätte er sich aber gern noch mehr Konsequenz im Abschluss gewünscht. „Wir wussten, dass bei Lippstadt die Kräfte nachlassen. Aber auf der anderen Seite müssen wir gucken, dass wir einfach das dritte Tor nachlegen. Am Ende können wir froh sein, dass wir die drei Punkte hier behalten konnten.“ Nach dem Spieltag in der Regionalliga West reist mit Rot-Weiss Essen am Mittwoch im Niederheinpokal ein anderer, ein stärkerer Gegner nach Oberhausen.

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