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·17. Februar 2024

RWE verpasst Rang 3: "Ärgern uns und sind enttäuscht"

Artikelbild:RWE verpasst Rang 3: "Ärgern uns und sind enttäuscht"

Mit einem Sieg im Topspiel gegen den SSV Ulm 1846 hätte Rot-Weiss Essen an den Spatzen vorbei auf Platz 3 springen können, doch nach der 0:2-Nierderlage ist RWE auf den sechsten Rang abgerutscht und liegt nun fünf Punkte hinter dem SSV. Die Enttäuschung war entsprechend groß.

Essen fand nicht ins Spiel

Eigentlich ist Rot-Weiss Essen in dieser Saison eine Macht an der heimischen Hafenstraße und mit 29 Punkten nach 14 Spielen zudem das beste Team vor eigener Kulisse. Die letzten fünf Heimspiele konnte RWE allesamt gewinnen, doch ausgerechnet im Spitzenspiel gegen Ulm fanden die Essener keinen richtigen Zugriff und mussten sich nach zwei Treffern nach der Pause geschlagen geben.


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"Wir sind auf eine Ulmer Mannschaft getroffen, die uns immer wieder unter Druck und Stress gesetzt hat", analysierte Trainer Christoph Dabrowski nach der Partie im "MagentaSport"-Interview. "Daher konnten wir unser Ballbesitzspiel nicht richtig aufziehen und keine Wucht entwickeln." Nach dem 0:2 in Minute 82 sei die Partie dann gelaufen gewesen.

Erste Heim-Niederlage seit Anfang Dezember

"Es ist uns nicht mehr gelungen, klare Möglichkeiten herauszuspielen." Eine Frage von fehlender Energie sei die erste Heim-Niederlage seit Anfang Dezember aber nicht gewesen. Vielmehr sei laut Dabrowski einfach das Momentum in vielen Szenen auf Seiten der Ulmer gewesen. "Sie haben eiskalt zugeschlagen. Wir ärgern uns und sind enttäuscht."

In der Tabelle ist RWE hinter Dortmund II und Sandhausen auf den sechsten Platz abgerutscht – bei nun fünf Punkten Rückstand auf den Relegationsrang. "Wir machen jetzt weiter und lassen uns von kleinen Rückschlägen nicht umwerfen", so Dabrowski. Am kommenden Samstag steht für RWE mit der Partie in Dresden direkt das nächste Spitzenspiel an. Die Reise nicht mit antreten wird Jose-Enrique Rios Alonso, der zum fünften Mal in dieser Saison Gelb gesehen hat.

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