RWE freut sich auf "absolut geiles Spiel" in Bielefeld | OneFootball

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·13. April 2024

RWE freut sich auf "absolut geiles Spiel" in Bielefeld

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Durch den Derbysieg gegen den MSV Duisburg hat sich Rot-Weiss Essen im Aufstiegskampf zurückgemeldet, bei Arminia Bielefeld (Sonntag, 16:30 Uhr) soll nun nachgelegt werden. Die Vorfreude auf die Partie ist groß.

Dabrowskis Wiedersehen mit dem Ex-Klub

Beste äußerliche Bedingungen, ein volles Stadion und ein Duell zweier Traditionsvereine – der Rahmen für die Partie zwischen Bielefeld und Essen könnte kaum besser sein. "Es ist ein absolut geiles Spiel auf der Bielefelder Alm, vor voller Hütte", blickte Trainer Christoph Dabrowski bei der Pressekonferenz am Freitag voraus. "Es freut mich natürlich aufgrund meiner Vergangenheit, dass ich als Trainer auch mal an der Seitenlinie stehe. Das ist jetzt das erste Mal."


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Worauf der 45-Jährige anspielte: Zwischen 2001 und 2003 war Dabrowski als aktiver Profi für die Ostwestfalen aktiv und feierte mit ihnen sogar den Aufstieg in die Bundesliga. "Grundsätzlich habe ich sehr positive Erinnerungen, was die Stimmung und die Atmosphäre angeht, die Fans, die immer einen Super-Support geben." Allzu viele Berührungspunkte habe er aber nicht mehr. "Der Zeugwart, der vor gefühlt 25 Jahren da war, ist immer noch da. Ansonsten ist die Alm immer ein Erlebnis, darauf freue ich mich natürlich." 23.000 Zuschauer werden am Sonntag erwartet, darunter 3.100 aus Essen.

Bleibt Götze? "Wollen nicht bis Ende Mai warten"

Der Arminia attestierte Dabrowski eine "hohe individuelle Qualität" und verwies darauf, dass sie viel mehr Punkte hätten holen müssen. Bedeutet für RWE: "Wir müssen große Gegenwehr leisten", schwor Dabrowski seine Mannschaft auf eine kampfbetonte Partie ein, betonte aber, nichts an der eigenen Herangehensweise ändern zu wollen. Das Ziel ist aber klar: "Wir wollen oben dran bleiben." Dafür benötigt RWE einen Sieg, um den Rückstand von derzeit fünf Punkten auf Platz 3 (bei einem Spiel weniger) weiter reduzieren zu können.

Aus personeller Sicht fallen Aaron Manu (Knie-Probleme), Ekin Celebi (Schulterverletzung) und Eric Voufack (Eric Voufack) weiterhin aus, dafür kehren die zuletzt gesperrten Andreas Wiegel und Ron Berlinski in den Kader zurück. Auch die zuletzt angeschlagenen Torben Müsel und Felix Götze sind wieder eine Option. Ap­ro­pos Götze: Mit dem 26-Jährigen wollen die Essener gerne verlängern, gleiches gilt bei Cedric Harenbrock. "Das wäre auch ein Signal an potenzielle Neuzugänge", sagte Dabrowski. Über eine Deadline, bis wann sich die Spieler entschieden haben müssen, wollte der 45-Jährige zwar nicht sprechen, meinte aber: "Bis Ende Mai wollen wir nicht warten!

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