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Jan Schultz·15. Oktober 2022
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Jan Schultz·15. Oktober 2022
Der 10. Spieltag der Bundesliga steht vor der Tür und liefert uns wieder einige sehenswerte Partien. Der Fußballgott weiß, worauf es dabei ankommen wird.
Klar, das gilt im Fußball natürlich ganz grundsätzlich. Denn wer keine Tore schießt, gewinnt keine Spiele. Oder um es mit Michael Owens Worten zu sagen: „Das Team, das mehr Tore erzielt, gewinnt.“ Das Medium hat gesprochen – und die Profis von Union Berlin sowie von Borussia Dortmund haben besser zugehört.
Denn im ersten von zwei Topspielen am Sonntagnachmittag geht es um eine Menge. Wobei man meinen könnte, dass die Köpenicker diesen wertvollen Rat in den letzten Wochen schon ein paar Mal gehört und ihn eben auch beherzigt haben. Laut ‚bundesliga.de‘ haben sie aus 9,7 xG ganze 16 Tore gemacht, kein anderer Bundesligist ist derart effektiv. Der BVB hingegen ist das exakte Gegenteil, haben die Dortmunder 17,1 xG doch in nur 13 Treffer umgewandelt.
Der Sonntag ist ja ohnehin Ruhetag, das gilt auch inmitten der Hochphase des Bundesliga-Spielbetriebs. Nicht im Sinne eines spielfreien Tages, keine Sorge! Vielmehr wird es in München nämlich auf die ruhenden Bälle ankommen. Mit den Bayern und den Gästen aus Freiburg treffen nämlich zwei der standardstärksten Teams Deutschlands aufeinander.
Laut ‚bundesliga.de‘ ist der Meister vor allem bei Eckbällen stark (43 Prozent gefährlicher als der Ligaschnitt), der Sport-Club wiederum stellt bei Freistößen alle in den Schatten. Demnach liegen die Freiburger hier unfassbare 113 Prozent über dem Ligaschnitt. Bleibt also eigentlich nur die Frage, welche Mannschaft am Sonntag ruhiger bleibt.
Haben wir eigentlich schon erwähnt, wie super dieser Sonntag wird? Die Bundesliga verwöhnt uns mit zwei Topspielen, in England treffen Manchester City und der FC Liverpool aufeinander. Das absolute Highlight steigt aber in Spanien, wo sich Real Madrid und der FC Barcelona zum 250. El Clásico treffen.
Im Fokus werden dabei vor allem die deutschen Profis stehen. Unter der Woche legte Passmaschine Toni Kroos für Antonio Rüdiger auf, der gegen Donezk so den späten Ausgleich besorgte. In Barcelona wiederum war es Marc-André ter Stegen, der mit sensationellen Paraden die Pleite und damit das vorzeitige CL-Aus abwandte. Da passt es auch ins Bild, dass mit Robert Lewandowski ein potentieller Unterschiedsspieler ebenfalls jahrelang in Deutschland gekickt hat.