fussball.news
·22. September 2021
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·22. September 2021
Paul Pogba verließ Juventus Turin im Sommer 2016 für eine kolportierte Ablöse in Höhe von 106 Millionen Euro Richtung Manchester United. Seither kamen immer wieder Gerüchte auf, der Franzose könnte zur 'Alten Dame' zurückkehren. Ein solches Szenario scheint aber in Hinblick auf kommenden Sommer unwahrscheinlich.
"Sein Vertrag bei Manchester United läuft 2022 aus, wir werden mit dem Klub sprechen und abwarten, was passiert", sagte erst vor wenigen Tagen mit Mino Raiola der Berater von Paul Pogba bei Rai Sport. "Turin", so der italienische Starvermittler, "hat einen Platz in seinem Herzen, eine Rückkehr zu Juventus ist eine Option". Doch wie wahrscheinlich ist eine Rückhol-Aktion seitens des italienischen Rekordmeisters wirklich?
Laut den Aussagen von Juves Sportdirektor Federico Cherubini würde der 28-jährige Pogba eher nicht (mehr) ins Anforderungsprofil der 'Bianconeri passen. "Wir werden uns auf dem Markt nach Spielern wie beispielsweise Erling Haaland umsehen, bevor sie ihren Zenit erreichen", wird der Manager der Turnier vom Online-Portal tuttomercatoweb zitiert. "Jede Investition", so Cherubini, "wird in Richtung eines jungen Profils gehen. Es ist aus dem Projekt heraus, sich auf einen anderen Spielertyp zu konzentrieren".
Würde wohl bedeuten: Pogba spielt in den Überlegungen der Italiener keine Rolle. Und auch ist es angesichts der vermeintlichen Konkurrenz schwer vorstellbar, dass Juve den Zuschlag im Falle eines Wechsels erhalten würde. Derweil sollen Paris Saint-Germain und Real Madrid die Situation des Mittelfeldspielers verfolgen. Unterdessen arbeitet aber Manchester United an einer Verlängerung des im kommenden Sommer auslaufenden Kontrakts.