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Rückendeckung für Vlahovic: Juve-Boss erinnert an Zlatan Ibrahimovic

Artikelbild:Rückendeckung für Vlahovic: Juve-Boss erinnert an Zlatan Ibrahimovic

Dusan Vlahovic hat nach seinem Wechsel für Juventus Turin in 13 Ligaspielen sechs Tore erzielt. Eine ordentliche Bilanz, dennoch gibt es auch Kritik an dem 80 Millionen Euro teuren Winter-Neuzugang. Zum Unverständnis von Maurizio Arrivabene.

Geschäftsführer Maurizio Arrivabene von Juventus Turin hat sich schützend vor Dusan Vlahovic gestellt und einen Vergleich mit Zlatan Ibrahimovic angeführt.


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"Ich erinnere die Juventus-Fans an einen Herrn, dessen Name Zlatan Ibrahimovic lautet. In seinem ersten Jahr bei Juventus gab es einige Juventus-Fanfreunde von mir, die ihn so hart kritisierten, wie sie konnten. Im Jahr darauf explodierte er dann", erinnert Arrivabene an Ibrahimovics Anfangszeit in der Serie A.

Ibrahimovic war 2004 für 16 Millionen Euro von Ajax Amsterdam zu Juventus Turin gewechselt und hatte zunächst mit Anpassungsproblemen zu kämpfen. Nach einer Anlaufzeit startete der Schwede durch und wurde zum Weltstar.

Arrivabene bittet die Tifosi der Bianconeri um Geduld mit Vlahovic, der im Winter für 80 Millionen Euro vom AC Florenz verpflichtet wurde. "Es geht darum, dem Spieler zu vertrauen und sich in Ruhe entwickeln zu lassen. Er braucht Zeit: Geben wir sie ihm, dann zeigt er, was er wert ist", so der ehemalige Ferrari-Teamchef.

Dusan Vlahovic: Wer stürmt zukünftig neben ihm?

Wer zukünftig an der Seite des Serben stürmt, ist offen. Der Vertrag von Paulo Dybala wird nicht verlängert, die Ausleihe von Álvaro Morata (Atletico Madrid) läuft aus. Arrivabene erwartet einen "seltsamen Transfermarkt" im kommenden Sommer.  Aufgrund der im Winter stattfindenden WM in Katar.

"Mit der Weltmeisterschaft glaube ich nicht, dass es unruhig werden wird. Der Januar-Transfermarkt wird wahrscheinlich wichtiger sein", so der Manager. "Der Wille ist, nachhaltig zu investieren und das Team zu stärken."

In Verbindung gebracht Juve mit einigen Offensivspielern, unter anderem Angel di Maria (34, Vertrag läuft aus), Serge Gnabry (26, Vertrag bis 2023) vom FC Bayern, Chelsea-Stürmer Timo Werner und allen voran Nicolo Zaniolo (22) vom AS Rom.

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