Rode hofft auf Comeback: "Dafür brenne ich" | OneFootball

Die Profi-Karriere von Sebastian Rode droht auf der Tribüne zu enden. Der Routinier von Eintracht Frankfurt setzt nach einem Eingriff am Knie alles daran, sich auf dem Feld zu verabschieden.

Ausgerechnet in seiner letzten Saison wird Sebastian Rode vom Verletzungspech verfolgt. Der Mittelfeldspieler absolvierte wettbewerbsübergreifend zehn Spiele über 137 Einsatzminuten und fehlt als Führungsspieler in der Zentrale. Ende Februar unterzog sich Rode aufgrund anhaltender Kniebeschwerden einer Arthroskopie, die genaue Ausfallzeit ist abhängig vom Verlauf der Reha. Somit ist offen, ob der 33-Jährige seine Karriere auf dem Rasen beenden wird.

Rode: "Ich bin guter Dinge"

Am Rande des Bundesliga-Spiels zwischen Eintracht Frankfurt und Union Berlin (0:0) am Samstagnachmittag lieferte Rode bei Sky ein positives Update zu seinem Gesundheitsstatus. "Ich bin guter Dinge", erläuterte der Mittelfeld-Kämpfer, "die Reha läuft bisher sehr gut und ich bin optimistisch, dass ich diese Saison nochmal ein paar Minuten bekomme."

Rode hofft auf Abschied vor heimischer Kulisse

Die Absicht, die Fußballschuhe an den Nagel zu hängen, verleihe ihm auf dem Weg zum Comeback zusätzliche Motivation. Er wolle "alles dafür geben, am letzten Spieltag nochmal dabei zu sein und sich hier zuhause von den Fans zu verabschieden", sagte Rode und betonte: "Dafür brenne ich. Wenn es schon ein paar Wochen vorher klappen sollte, bin ich umso glücklicher." Mit dem Kapitän geht im Mai ein Stück Eintracht-Geschichte verloren - und die sportliche Leitung wird die schwere Aufgabe erhalten, die Lücke zu schließen.