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·19. Mai 2024

Eintracht Frankfurt: Krösche lässt Toppmöller-Verbleib offen

Artikelbild:Eintracht Frankfurt: Krösche lässt Toppmöller-Verbleib offen

Mit Ach und Krach hat Eintracht Frankfurt am 34. Spieltag den sechsten Platz in der Bundesliga behauptet, der - je nach Ausgang des Champions-League-Finals - entweder die Königsklasse oder die Europa League bedeutet. In jedem Fall ein Ergebnis, das angesichts der Leistungen der vergangenen Monate schmeichelhaft erscheint. Durch die regressive Entwicklung in diesem Jahr geriet zuletzt auch Cheftrainer Dino Toppmöller vermehrt in die Kritik. Trotz des sechsten Platzes und womöglich der Qualifikation zur Champions League, gab es nach dem Bundesliga-Spiel gegen RB Leipzig (2:2) am letzten Spieltag keine Jobgarantie von Sportvorstand Markus Krösche.

Toppmöller habe "kein einfaches Jahr gehabt", sagte Krösche nach dem Abpfiff in der Mixed Zone. "Ein großer Umbruch mit drei Wettbewerben, viele Leistungsträger, die uns verlassen haben - darauf hat ein Trainer wenig Einfluss." Zu Gute hielt Krösche Toppmöller auch seinen Wechsel vom Co- zum Cheftrainer, "ein Prozess, der nicht ganz einfach ist", wie er weiß.Trotzdem hat Toppmöller seinen Welpenschutz auch bei der Vereinsführung ausgereizt. Auf dezidierte Nachfrage vermied Krösche ein Bekenntnis zum Trainer. Vor einigen Wochen hieß es noch, dass Toppmöller definitiv nicht zur Disposition steht und auch in der kommenden Saison gesichert Trainer sein wird. Offenbar lässt sich Krösche nun aber alle Optionen offen. Bei Eintracht Frankfurt steht eine umfassende Saison-Analyse an, in der auch über die Zukunft von Toppmöller entschieden werden dürfte. "In den nächsten Tagen geht es darum, zu gucken, was wir besser machen können und wie wir uns weiterentwickeln können", schloss Krösche.

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