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·28. Januar 2025
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Torhüter Tim Schreiber hat bei Dynamo Dresden alles im Griff. Der 22-jährige Freitaler hielt in dieser Saison schon sechsmal die Null, zeigte auch beim 1:1-Remis gegen Cottbus eine starke Leistung. Nun blickt er auf das nächste Derby voraus, in dem die Sachsen noch eine Revanche offen haben.
Nach dem Derby ist vor dem Derby: Auf das Auswärtsspiel in Cottbus folgt für die SGD jetzt das Duell mit dem FC Erzgebirge Aue im eigenen Stadion. Zwischen den Pfosten wird Tim Schreiber stehen, der sich aktuell in Topform präsentiert. "Wenn einer durchgeht, versuche ich, für die Mannschaft da zu sein. Das ist mein Job", interpretierte der 22-Jährige in der "Bild" seine Aufgabe so, dass er der sichere Rückhalt sein will, von dem im Fachjargon gesprochen wird.
Selbst bei unhaltbaren Dingern, zu denen man sicherlich auch den Ausgleichstreffer der Lausitzer zählen konnte: "Der Ball hatte eine komische Flugbahn, fliegt hinter mir rein. Trotzdem hatte ich meinen Anteil daran." Die siebte Weiße Weste der Saison will Schreiber gegen Erzgebirge Aue sammeln. Würde der Torhüter noch dreimal die Null halten, dann könnte er mit seinem persönlichen Rekord in der 3. Liga gleichziehen – den sammelte er mit neun Spielen ohne Gegentor in der letzten Spielzeit beim 1. FC Saarbrücken.
Gerade gegen Aue wäre es wichtig. "Das wird auf jeden Fall wieder hitzig werden", so Schreiber. "Wir haben ja aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen." Denn am 3. Spieltag kassierte der SGD-Keeper zwei Buden, was zur 0:2-Niederlage führte. Der einzige echte Makel zum Saisonstart. Jetzt muss Dynamo wiederum den ersten Sieg der Rückrunde forcieren, um die gute Ausgangslage in der Tabelle nicht zu verlieren. "Wichtig ist, dass wir als Team zusammenhalten. Das können wir richtig gut, haben es schon öfter gezeigt", schwört Schreiber seine Mannschaft ein. "Wir müssen uns wirklich auf das Spiel konzentrieren, um die nächsten drei Punkte zu holen." Und eine weitere Weiße Weste wäre in dieser Hinsicht wohl für alle Dresdner ein gutes Zeichen.